- Sport
Gurnigel-Rennen: Steiner erneut Meister
Der Oberdiessbacher Marcel Steiner ist derzeit im Bergrennsport kaum zu schlagen.
Die Zahlen sprechen für sich. Siebter Tagessieg in Serie, zweiter Schweizer-Meister-Titel hintereinander. Marcel Steiner lässt die Konkurrenten Mal für Mal hinter sich. Langweilig wird es dem Oberdiessbacher nicht. «Vom Siegen kann man nicht genug kriegen», sagte er. Der 36-Jährige spürt die Konkurrenten im Nacken. «Ich muss jedes Mal voll Gas geben. Mir jeden Sieg hart erkämpfen.»
Steiner verfügt über ein sehr schnelles Auto. Ein Sponsor stellt ihm den Osella-FA-30 zur Verfügung. Der Pilot sei aber ebenso wichtig wie ein schneller Bolide. «Von alleine fährt der Rennwagen ja nicht den Berg hoch.» 8000 Zuschauer verfolgten Steiners Heimrennen auf den Gurnigel. «Da ist der Sieg natürlich doppelt schön.» Weit weniger schön war das Wetter. Der alte und neue Meister hätte es bevorzugt, den Titel bei angenehmeren klimatischen Bedingungen zu feiern.
Autorennsport ist ein spezielles Hobby, ein aufwendiges obendrein: «Aber wenn du den Rennvirus mal hast, wirst du ihn fast nicht mehr los.» Die Anspannung vor dem Start sei jedes Mal gross, sagt der Mechaniker, der in der Garage seines Vaters arbeitet.
Zukunft nicht entschieden
Marcel Steiner fährt erst das zweite Jahr die Bergrennen-Schweizer-Meisterschaft und fühlt sich in dieser Serie auch wohl. Wie es weitergeht, weiss er hingegen noch nicht. «Zuerst fahre ich die aktuelle Saison zu Ende. Danach setze ich mich mit meinem Team zusammen. Wir entscheiden über die Zukunft gemeinsam.» Im Hinterkopf ist unter anderem die Teilnahme an der Europameisterschaft im Bergrennen. Dort wäre die Konkurrenz, aber auch der Aufwand grösser. In dieser Saison nahm er bereits an drei EM-Läufen teil. Er siegte zweimal und wurde im dritten Rennen Zweiter. Auch auf internationaler Ebene wäre Marcel Steiner immer noch der Mann, den es zu schlagen gilt.
www.steinermotorsport.ch
Steiner verfügt über ein sehr schnelles Auto. Ein Sponsor stellt ihm den Osella-FA-30 zur Verfügung. Der Pilot sei aber ebenso wichtig wie ein schneller Bolide. «Von alleine fährt der Rennwagen ja nicht den Berg hoch.» 8000 Zuschauer verfolgten Steiners Heimrennen auf den Gurnigel. «Da ist der Sieg natürlich doppelt schön.» Weit weniger schön war das Wetter. Der alte und neue Meister hätte es bevorzugt, den Titel bei angenehmeren klimatischen Bedingungen zu feiern.
Autorennsport ist ein spezielles Hobby, ein aufwendiges obendrein: «Aber wenn du den Rennvirus mal hast, wirst du ihn fast nicht mehr los.» Die Anspannung vor dem Start sei jedes Mal gross, sagt der Mechaniker, der in der Garage seines Vaters arbeitet.
Zukunft nicht entschieden
Marcel Steiner fährt erst das zweite Jahr die Bergrennen-Schweizer-Meisterschaft und fühlt sich in dieser Serie auch wohl. Wie es weitergeht, weiss er hingegen noch nicht. «Zuerst fahre ich die aktuelle Saison zu Ende. Danach setze ich mich mit meinem Team zusammen. Wir entscheiden über die Zukunft gemeinsam.» Im Hinterkopf ist unter anderem die Teilnahme an der Europameisterschaft im Bergrennen. Dort wäre die Konkurrenz, aber auch der Aufwand grösser. In dieser Saison nahm er bereits an drei EM-Läufen teil. Er siegte zweimal und wurde im dritten Rennen Zweiter. Auch auf internationaler Ebene wäre Marcel Steiner immer noch der Mann, den es zu schlagen gilt.
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Autor:in
stü / Berner Zeitung BZ
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Erstellt:
06.09.2011
Geändert: 06.09.2011
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