HG Wäseli: «Wir nehmen Spiel für Spiel»

«Wäseli gewinnt», konnte BERN-OST letztes Jahr immer wieder schreiben, und «Wäseli weiterhin siegreich». Und schliesslich der grossartige Titel zum Jahresende: «Sportlicher Jahresrückblick: Die Region stellt einen Schweizer Meister». Im Lead dazu heisst es: «Die HG Wäseli gewann die Schweizer Meisterschaft souverän in der obersten Spielklasse, der Nati A.»

Das war 2023. Jetzt hat die neue Saison begonnen. Wir wollten von Spielführer Yanick Schmid wissen, wie er den Start einschätzt, und was er mit seiner Mannschaft im Sinn hat.

BERN-OST: Wir sind gespannt: Wie seid ihr in die Saison gestartet?

Yanick Schmid: Wir konnten alle abtun, aber es war nicht einfach. Wir haben noch zu wenig gut getroffen. Jedoch müssen wir jetzt nach vorne schauen und unser Spiel optimieren.

Gab es denn Veränderungen im Team?

Ja, wir hatten einen Abgang. Doch wir konnten ihn durch unseren Nachwuchs ersetzten.

Ihr seid letztes Jahr Schweizermeister geworden. Gibt euch dies mehr Selbstvertrauen – oder macht es eher Druck?

Wir haben jetzt gesehen, was alles möglich ist. Wir müssen aber dranbleiben, denn nichts ist selbstverständlich. Schliesslich haben wir uns dieses Jahr ein hohes Ziel gesteckt.

Was für ein Ziel?

Wir haben uns fest vorgenommen, in dieser Saison kein Numero zu bekommen!

Wen seht ihr derzeit als grösste Konkurrenz?

Ganz klar Höchstetten und Bern-Beundenfeld. Aber wir machen uns nicht zu viele Gedanken, sondern nehmen Spiel für Spiel: Schliesslich ist jedes Spiel einzigartig.