• Sport

Hornussen - Vorschau auf die Schweizermeisterschaft

Nach zwei speziellen Jahren kehrt die Normalität wieder ein. Hier folgt ein Ausblick auf die kommende Hornussersaison.

Es wird wieder aufgeschlagen. (Bilder: zvg)
Stefan Studer schlägt ab. Höchstetten ist das Team, welches es zu schlagen gilt.
In Meisterschaft 2022 kann wieder normal gespielt werden.
Ein alter Routinier holt aus.

In der NLA wird es wieder Höchstetten A sein, die es zu schlagen gilt. Wäseli A als erster Verfolger wird neben Wasen-Lugenbach A, Urtenen A und Bern-Beundenfeld A alles versuchen, den Höchstettern ein Bein zu stellen. Im Mittelfeld ist alles möglich. Hier entscheiden die Tagesform und die Riesarbeit. Schwierig wird es für Oberdiessbach A und Schafhausen i. E. A.

 

Sie werden kaum an die Schlagleistung der anderen Mannschaften herankommen und müssen ihr ganzes Augenmerk auf das Ries legen. Bei den Einzelschlägern haben sicher Stefan Studer und Simon Erni beide Höchstetten A die grössten Ambitionen. Dazu gesellen sich weitere Spieler von Höchstetten A, Michael Gerber Bern-Beundenfeld A, Martin Stettler Richigen A, Martin Luginbühl Heimiswil A, Andreas Keller und Simon Leuenberger Wasen-Lugenbach A sowie Michael Gasser und Christian Wenge Wäseli A. Vielleicht schlägt ein junger Spieler den Routiniers ein Schnippchen. Vor allem Nino Schüpbach Gerlafingen-Zielebach A hat in den letzten Jahren mit langen Streichen überzeugt.

 

In der NLB Gruppe 1 strebt Utzigen A den Wiederaufstieg an. Dies wird aber kein leichtes Unterfangen, sind doch mit Röthenbach i. E. A, Schüpbach A, Oschwand-Biembach A und Lyssach A vier starke Emmentaler in der gleichen Gruppe. Dazu gesellen sich noch Balzenwil A und Mättenwil-Brittnau A. Für Spannung ist gesorgt.

 

In der Gruppe 2 hat wohl Recherswil-Kriegstetten A die besten Karten. Auf die Verfolgung machen sich Epsach A, Biglen-Arni A, Thörigen A und Belp-Toffen A.

 

Bei den Einzelschlägern wird Simon Habegger Utzigen A sicher an der Spitze mitreden. Nicolas Müller Thörigen A, Marco Roos Mättenwil-Brittnau A, Michael Spichiger Recherswil-Kriegstetten A, Jonas Stalder Rüderswil A und Patrick Iff Utzenstorf-Koppigen A werden ihm das Leben schwer machen.

 

In der 1. Liga Gruppe 1 werden die starken B-Mannschaften von Wäseli, Bern-Beundenfeld und Wasen-Lugenbach zu schlagen sein. Büren zum Hof A, Rütschelen A und Alchenstorf haben wohl die besten Karten den Aufstieg zu schaffen.

 

In der Gruppe 2 sind Zäziwil-Reutenen A, Etzelkofen A und Steinen bei Signau A in der Poleposition. Gerlafingen-Zielebach B und Biglen-Arni B könnten für die Favoriten zu Stolpersteinen werden.

 

In der Gruppe 3 wird das Rennen an der Tabellenspitze sehr spannend. Mit Krauchthal-Hub A, Hasle bei Burgdorf A, Gondiswil A und Aetingen A sind nur 4 Mannschaften genannt, die das Potential haben. Weitere lauern auf ihre Chance.

 

In der Gruppe 4 steigt Zimmerwald A als Favorit in den Aufstiegskampf. Oeschenbach-Kleindietwil A, Trimstein A und Unterfrittenbach-Emmenmatt A sind wohl die ersten Verfolger. Höchstetten B kann bei einigen Mannschaften zur Herausforderung werden.

 

Bei den Einzelschlägern sind mit Martin Kramer Häusernmoos und Peter Berchtold Alchenstorf zwei Topcracks dabei. Dazu gesellen sich viele Mitfavoriten. In den ersten Spielen wird sich zeigen, wer über den Winter die Form am besten konservieren konnte.

 

In der 2. Liga Gruppe 1 werden Wattenwil A und Schwarzenburg schwer zu schlagen sein. In der Gruppe 2 ist es Heimiswil B. In der Gruppe 3 ist das Rennen mit Oberbottigen, Thörishaus und Wynigen-Rumendingen offener. In der Gruppe 4 können Kirchberg, Biberist-Dorf und Langnau-Berge mitreden. Bei den Einzelschlägern wage ich keine Prognose. Hier ist alles möglich.

 

In der 3. Liga Gruppe 1 haben Rothrist-Olten und Walliswil gute Karten. In der Gruppe 2 haben Busswil bei Heimiswil und Auswil-Wyssbach A gute Chancen. In Gruppe 3 könnte es zum Zweikampf zwischen Halten und Thunstetten kommen. In der Gruppe 4 können Bern-Beundenfeld C, Rüderswil B und Aefligen ein Wörtchen mitreden.

 

In der 4. Und 5. Liga ist es extrem schwierig eine Prognose zu machen. Viele Mannschaften haben in den letzten zwei Jahren nur sporadisch gespielt und daher wird sich erst nach einigen Runden zeigen, wer diese „Zwangspause“ am besten überstanden hat.


Autor:in
pd, info@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
Statistik

Erstellt: 29.03.2022
Geändert: 29.03.2022
Klicks heute:
Klicks total: