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Konolfingen: Erweiterung des Neurologischen Instituts

Mit dem Neubau des Neurologischen Instituts an der Mooshausstrasse in Konolfingen will Michael Schüpbach mehr Raum schaffen. Damit will er dem grossen Bedarf an Diagnose und Behandlung Rechnung tragen.

Bei der Glasfront wird das Neurologische Institut einziehen können. (Foto: Willi Blaser/zvg)

Vor sieben Jahren zog Michael Schüpbach, der ehemalige Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen im Inselspital Bern nach Konolfingen. Im Zahnärztlichen Institut konnte er in der umgebauten, ehemaligen Wohnung der Familie Bigler sein Neurologisches Institut eröffnen. "Ich musste mich 2023 wegen der ungewissen Zukunft entscheiden, ob ich hierbleibe oder etwas anderes suche. Ich wollte unbedingt im Dorf – ich bin ein ewiger Emmentaler – meiner Vorfahren bleiben", erklärt Michael Schüpbach.

 

Mehr Platz für alle

So hat er sich entschieden, mehr Raum und Platz mit einem "Neubau" – im Wohn- und Geschäftshaus an der Mooshausstrasse 1 – zu schaffen. Er zügelt mit seinem Team nach dem Umbau an die Mooshausstrasse. Geplant ist, dass im Herbst 2024 das Institut mit vier in Teilzeit arbeitenden Neurologen und drei Pflegefachfrauen – wie bis heute – an der Mooshausstrasse 1 eröffnet werden kann.

 

Keinen weiteren Anbau

"Aus den bisherigen drei Behandlungszimmern werden nun fünf. Ich bin froh, können wir so den Pflegefachfrauen und Ärzten mehr Raum schaffen", sagt Schüpbach. Dazu kommen mehrere spezielle Räume für die Untersuchung und ambulante Behandlung. "Im Moment ist es sehr grosszügig geplant. Ich will nicht in einigen Jahren nochmals erweitern. Wir machen zwar "nur" ambulante Behandlungen, aber manchmal müssen die Patienten zur Infusions-Therapie oder zu anderen Behandlungen kommen und mehrere Stunden in der Praxis bleiben".


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Erstellt: 23.04.2024
Geändert: 23.04.2024
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