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Linden - Soldat ist ausser Lebensgefahr
Noch immer in Spitalpflege befinden sich 2 der 19 Personen, die am Montag beim Lastwagenunfall in Linden verletzt wurden. Gute Neuigkeiten gibt es trotzdem.
Der Fahrer des Armeelastwagens sei nach wie vor im Spital, sagte Armeesprecher Daniel Reist am Mittwoch auf Anfrage. Eine gute Neuigkeit gibt es trotzdem: «Sein Zustand ist nicht mehr kritisch», wie Reist ausführte.
Der Fahrer hatte sich beim Unfall am Montagmorgen in Linden schwere Kopfverletzungen zugezogen. Es handelt sich bei ihm um einen fertig ausgebildeten Motorfahrer, der in seiner 16. RS-Woche für die Schule für Elektronische Kriegsführung in Jassbach eingesetzt war.
Weiter das Spitalbett hüten muss auch der andere Verletzte; er hat sich das Brustbein gebrochen. Verletzt haben sich auch die übrigen 17 Personen, die am Montag mit dem Lastwagen vom Typ Iveco unterwegs waren. Sie wurden ebenfalls hospitalisiert, konnten aber bereits am Dienstag wieder entlassen werden.
Die Suche nach dem Grund
Was zum Unfall geführt hatte, bleibt bis auf weiteres offen. Die Militärjustiz hat die Untersuchungen noch am Tag des Unfalls eröffnet. Klar ist bisher einzig, dass weder zivile noch andere militärische Fahrzeuge direkt in den Unfall involviert waren, bei dem der Laster von der Strasse abgekommen, auf eine Weide gefahren und dort gekippt war.
Nun werden verschiedene Personen zum Hergang befragt. Zudem müssen die Spuren und Daten, die am Unfallort gesichert wurden, analysiert und allenfalls Gutachten in Auftrag gegeben werden. Wenn dies der Fall ist, kann die Untersuchung mehrere Monate dauern.
Erstellt:
19.07.2018
Geändert: 19.07.2018
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