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Massiv höhere Taxe: Fremde Hunde füllen Oppligens Robidogs
Die Oppliger Stimmbevölkerung wählte an der Gemeindeversammlung die Gemeindevertreter:innen für die nächsten vier Jahre und genehmigte das Budget. Und damit auch die Erhöhung der Hundetaxe auf das Anderthalbfache.
Der ganze Gemeinderat, bestehend aus Gemeindepräsident und Präsident des Gemeinderates Peter Schmid, Vizepräsident der Gemeinde und des Gemeinderates Aschi Daepp und die weiteren Ratsmitglieder Karin Anneler, Reto Bieri und Bianca Lädrach trat zur Wiederwahl an. Alle wurden ohne Gegenkandidaturen still wiedergewählt.
Die bisherigen Mitglieder der Primarschulkommission, Christoph Blatti, Daniela Jordi und Karin Marti wurden still wiedergewählt. Marc Peter demissioniert auf Ende Jahr. Als neues Mitglied wurde Franziska Hänni gewählt.
Der Fluch der Autobahn
Die Gemeindeversammlung genehmigte einstimmig das Budget 2022. Es sieht einen Aufwand von rund 2.44 Millionen Franken und einen Ertrag von rund 2.41 Millionen Franken bei einem Aufwandüberschuss von rund 31 000 Franken vor. Die Steueranlagen liegen unverändert bei 1.5 Einheiten für die Gemeindesteuer und 1.2 Promille für die Liegenschaftssteuer.
Die Hundetaxe wird von 50 auf 75 Franken pro Hund erhöht. "Wir sind nicht kostendeckend und werden dies auch nach der Erhöhung nicht sein", sagte Schmid. "Die Kosten, die entstehen, werden wohl nicht alle von Hunden aus Oppligen sein." Durch die nahe Autobahnausfahrt kämen oft Leute nach Oppligen, um ihre Hunde dort Gassi zu führen. Dabei benutzten sie für die Entsorgung deren Geschäfter auch die Oppliger Robidogs.
Jungbürger:innenbriefe verteilt
An der Gemeindeversammlung empfing der Gemeinderat auch die Jungbürger:innen. Lucian Sebastian, Avellano Aeschlimann, Alexander Balmer, Timon Buri, Noé Nicola Gerber, Michelle Lea Haldimann, Dominic Lädrach, Elija Strübig und Pascal Stucki erhielten zum Bürger:innenbrief auch Pralinen.
Erstellt:
03.12.2021
Geändert: 05.12.2021
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