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Mirchel - Schützenhaus wird verkauft
Die Gemeindeversammlung von Mirchel genehmigte ohne Gegenstimme die Ortsplanungsrevision, das Budget 2020 und ermächtigte den Gemeinderat zu Verkauf des ehemaligen Schützenhauses. Zudem wurden drei Kommissionsmitglieder in ihrem amt bestätigt.
Im allgemeinen Haushalt (Steuerhaushalt) ist im Budget 2020 der Gemeinde Mirchel ein Ertragsüberschuss von 102'607 Franken vorgesehen. Dieser kann vollständig dem Bilanzüberschuss (Eigenkapital) zugewiesen werden. Die Steueranlage beträgt unverändert 1.79 Einheiten.
Der Steuerertrag entwickelt sich zurzeit positiv, schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung. Im 2020 wird mit einem weiteren leichten Zuwachs gerechnet. Bei den gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen ist ein Aufwandüberschuss von 8'011 Franken geplant. Im Gesamthaushalt wird ein Ertragsüberschuss von 94'569 Franken erwartet. Für 2020 sind Bruttoinvestitionen von 158'050 Franken beabsichtigt. Das Budget wurde ohne Gegenstimme angenommen.
Auch zur Ortsplanungsrevision und dem Verkauf des ehemaligen Schützenhauses sagten die vierunddreissig anwesenden Stimmberechtigten einstimmig Ja. Das Schützenhaus Gmeis am Rüttimattweg 20 ist zurzeit an Bernhard Wüthrich vermietet. Er bewirtschaftet das Landwirtschaftsland rundherum und kümmert sich um die Untervermietung für Familienfeste und andere Anlässe. Gemäss Information der Gemeinde ist er daran interessiert, das Schützenhaus zu kaufen. Der Gemeinderat wird es nun öffentlich ausschreiben.
In die Rechnungsprüfungskommission wurde René Jenni wiedergewählt, in die Schulkommission Karin Lanz und Madlen Schüpbach.
Erstellt:
03.12.2019
Geändert: 03.12.2019
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