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Motocross Linden: Gute Stimmung, Tom Lüthi und ein Notfall

Nach einem Jahr ohne, wurde am Wochenende in Linden wieder Töff gefahren. Die wilden Motocrössler sprangen durch die Luft. Die Bilanz ist positiv.

Lokalmatador Tom Lüthi genoss das Rennen in Linden. (Bilder: Niklaus Hofer)
Tom Lüthi in action. (Bilder: Niklaus Hofer)
Die Stimmung war gut. (Bilder: Niklaus Hofer)
So sehen Sieger aus. (Bilder: Niklaus Hofer)

"Die Leute genossen es, mal wieder zusammen zu sein und ein Bier trinken zu können." Das sagt OK-Präsident Bruno Steiner zum Motocross in Linden. "Ich sah viele lachende Gesichter und hörte durchwegs positive Rückmeldungen." Zudem freut sich Steiner über das Wetterglück, welches diesen Sommer nicht selbstverständlich war.

 

Eine einmalige Strecke

Auf der grünen Wiese war die Stimmung friedlich. Auf der Piste waren vier WM-Piloten am Start. Das Rennen sei spannend gewesen, wobei sich die Favoriten durchsetzten und die vorderen Plätze belegten. Steiner sagt: "Besonders die internationalen Fahrer freuten sich über den Parcours. Vor allem darüber, dass es eine schöne, anspruchsvolle, natürliche Strecke war." Oft würden bei Rennen künstliche Sprünge und Hindernisse eingebaut, nicht so in Linden.  

 

Tom Lüthi in Top 10

Der schnellste Töfffahrer aus Linden, der eben seinen Rücktritt (BERN-OST berichtete) bekanntgab, fuhr am Samstag unter die ersten zehn. "Er genoss das Rennen, konnte natürlich nicht volles Risiko fahren."

 

Nur ein Notfall

Die zwei Tage mit fast 400 Fahrern verliefen grösstenteils unfallfrei. Einzig ein Fahrer musste mit einer Hirnerschütterung ins Spital eingeliefert werden. Dem Mann gehe es wieder gut, wie Steiner erklärt. "Wir werden das Motocrossrennen auch nächstes Jahr durchführen." Das Datum wird noch festgelegt.  


Autor:in
Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch
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Erstellt: 24.08.2021
Geändert: 24.08.2021
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