Motorrad - Regen behinderte Lüthi im ersten Training in Mugello
Neun Tage nach seinem Schlüsselbein-Bruch fuhr Weltmeister Tom Lüthi erstmals wieder auf seiner Honda. Beim 15. Platz im ersten Qualifying zum Grand Prix von Italien in Mugello wurde der 19-jährige Lindener allerdings nicht von seiner Schulte
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Nachdem es den ganzen Vormittag über trocken gewesen war, ging ausgerechnet zum Trainingsstart der 125-ccm-Klasse ein Platzregen über dem Circuit in der Toskana nieder.
Lüthi hatte zuvor nur eine Runde drehen können. "Danach musste ich schon an die Box, um das Motorrad zu wechseln", so der Weltmeister. Lüthi absolvierte nur acht Trainingsrunden und schaffte seine Bestzeit von 2:19,039 Minuten im letzten Umgang.
Dass er dabei über drei Sekunden auf den Trainingsschnellsten Julian Simon (Sp/KTM) verlor, sorgte beim Schweizer nicht für allzu grosses Kopfzerbrechen. "Bei diesen Bedingungen ist ein solcher Rückstand normal", beschwichtigte Lüthi.
Auch die Fragen nach seinem Gesundheitszustand beirrten ihn nicht: "Ich hatte keinerlei Probleme mit der Schulter. Alle fragen mich, ob ich nicht lieber noch länger pausiert hätte. Aber ich brauche keine Pause: es geht mir gut und ich will Rennen fahren."
Vincent Braillard verlor als 41. von insgesamt 42 gestarteten Fahrern über zehn Sekunden auf den Schnellsten. Mit dieser Zeit qualifizierte er sich vorerst noch nicht für das Rennen vom Sonntag; der Freiburger erhält aber im zweiten Training vom Samstag eine weitere Qualifikationschance.
www.thomas-luethi.ch
Lüthi hatte zuvor nur eine Runde drehen können. "Danach musste ich schon an die Box, um das Motorrad zu wechseln", so der Weltmeister. Lüthi absolvierte nur acht Trainingsrunden und schaffte seine Bestzeit von 2:19,039 Minuten im letzten Umgang.
Dass er dabei über drei Sekunden auf den Trainingsschnellsten Julian Simon (Sp/KTM) verlor, sorgte beim Schweizer nicht für allzu grosses Kopfzerbrechen. "Bei diesen Bedingungen ist ein solcher Rückstand normal", beschwichtigte Lüthi.
Auch die Fragen nach seinem Gesundheitszustand beirrten ihn nicht: "Ich hatte keinerlei Probleme mit der Schulter. Alle fragen mich, ob ich nicht lieber noch länger pausiert hätte. Aber ich brauche keine Pause: es geht mir gut und ich will Rennen fahren."
Vincent Braillard verlor als 41. von insgesamt 42 gestarteten Fahrern über zehn Sekunden auf den Schnellsten. Mit dieser Zeit qualifizierte er sich vorerst noch nicht für das Rennen vom Sonntag; der Freiburger erhält aber im zweiten Training vom Samstag eine weitere Qualifikationschance.
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