Motorrad - Tom Lüthi Neunter im Qualifying in Le Mans
Tom Lüthi zeigte beim ersten Qualifying zum GP Frankreich in Le Mans sein bisher bestes Freitags-Training. Der 19-jährige 125-ccm-Weltmeister wurde mit 1,364 Sekunden Rückstand auf den Trainingsschnellsten Alvaro Bautista (Sp) Neunter
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Hinter WM-Leader Bautista klassierten sich Mika Kallio (Fi/KTM) und Lukas Pesek (Tsch/Derbi). Der Freiburger Vincent Braillard blieb eine halbe Sekunde über der Qualifikationszeit für das Rennen und muss auf das Abschlusstraining vom Samstag hoffen.
Tom Lüthi war allerdings nicht der schnellste Fahrer im Elit-Rennstall. Sein Teamkollege Sandro Cortese zeigte eine hervorragende Leistung und wurde Fünfter. Auf Bautista verlor der Deutsche nur 0,854 Sekunden. Cortese stand während des Trainings sogar für knapp fünf Sekunden auf der provisorischen Pole-Position.
An der Stätte seines ersten Grand-Prix-Sieges vor einem Jahr zeigte Lüthi, dass ihm der Circuit in Frankreich liegt. Der Schweizer lag nach zehn Trainingsminuten auf Pole-Position-Kurs, verpasste diese aber wegen eines Fahrfehlers in der letzten Kurve.
Danach vermochte Lüthi seine eigene Zeit kontinuierlich zu verbessern - ein roter Helm (für die schnellste Abschnittszeit aller Fahrer) erschien bei ihm aber kaum mehr.
Alle Fahrer versuchten bereits am Freitag trotz starkem Wind und abtrocknender Piste eine gute Runde zu absolvieren. Der Wetterbericht für Samstag ist nämlich nicht sehr vielversprechend: Der Wind soll weiter zunehmen und gemäss "Méteo France" ist mit vermehrten Regenfällen in der Region zu rechnen.
www.thomasluethi.ch
Tom Lüthi war allerdings nicht der schnellste Fahrer im Elit-Rennstall. Sein Teamkollege Sandro Cortese zeigte eine hervorragende Leistung und wurde Fünfter. Auf Bautista verlor der Deutsche nur 0,854 Sekunden. Cortese stand während des Trainings sogar für knapp fünf Sekunden auf der provisorischen Pole-Position.
An der Stätte seines ersten Grand-Prix-Sieges vor einem Jahr zeigte Lüthi, dass ihm der Circuit in Frankreich liegt. Der Schweizer lag nach zehn Trainingsminuten auf Pole-Position-Kurs, verpasste diese aber wegen eines Fahrfehlers in der letzten Kurve.
Danach vermochte Lüthi seine eigene Zeit kontinuierlich zu verbessern - ein roter Helm (für die schnellste Abschnittszeit aller Fahrer) erschien bei ihm aber kaum mehr.
Alle Fahrer versuchten bereits am Freitag trotz starkem Wind und abtrocknender Piste eine gute Runde zu absolvieren. Der Wetterbericht für Samstag ist nämlich nicht sehr vielversprechend: Der Wind soll weiter zunehmen und gemäss "Méteo France" ist mit vermehrten Regenfällen in der Region zu rechnen.
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