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Münsingen - BDP-Mann Walter Grossenbacher doch nicht Kandidat für Gemeindepräsidium
BDP-Mann Walter Grossenbacher steigt im Rennen um das Münsinger Gemeindepräsidium aus, bevor er richtig eingestiegen ist: Er hat sein Interesse an einer Kandidatur zurückgezogen.
Anfangs April hatte die BDP Münsingen unter dem Titel "Münsingen hat eine weitere Kandidatur für das Gemeindepräsidium" mitgeteilt, ihr Vorstandsmitglied Walter Grossenbacher sei "an einer Kandidatur interessiert".
Nun hat der 42-jährige Firmeninhaber sein Interesse zurückgezogen: "Nach reiflicher Prüfung einer Kandidatur stellt sich Walter Grossenbacher nicht zur Verfügung", heisst es in einer von ihm selber und von BDP-Präsident Walter Stamm unterzeichneten Medienmitteilung.
Als Hauptbegründung wird angeführt: "Die sich inzwischen ergebende, intensivere Unterstützung seiner Kinder in einer entscheidenden Phase der Berufswahl und Ausbildung sind mit dem vollamtlichen Gemeindepräsidium aufgrund der fehlenden zeitlichen Flexibilität eines solchen Amtes nicht vereinbar."
Weiter heisst es in der Medienmitteilung: "Zudem war die Beibehaltung der Präsidien der Genossenschaft Heimstätte Bärau, der Stiftung LebensART und von Tochtergesellschaften eine feste Bedingung für eine Kandidatur. Nach vielen Gesprächen und bereits durchgeführten Hearings stellt er fest, dass seine Unabhängigkeit als 100-%-Gemeindepräsident aufgrund der erwähnten, strategischen Nebenbeschäftigung in Frage gestellt werden kann."
Bisher zwei offizielle Kandidaten
Bisher gibt es zwei offizielle Kandidaturen für das Münsinger Gemeindepräsidium. Die Grünen haben ihren früheren Parlamentarier und Parlamentspräsidenten Beat Moser nominiert. Für die EVP steigt Gemeinderat Jakob Hasler ins Rennen. Sein Interesse an einer Kandidatur hat zudem Bauverwalter Martin Niederberger bekundet, wie das Internetportal BERN-OST berichtete.
Wahlvorschläge bis 13. September
Nun hat der 42-jährige Firmeninhaber sein Interesse zurückgezogen: "Nach reiflicher Prüfung einer Kandidatur stellt sich Walter Grossenbacher nicht zur Verfügung", heisst es in einer von ihm selber und von BDP-Präsident Walter Stamm unterzeichneten Medienmitteilung.
Als Hauptbegründung wird angeführt: "Die sich inzwischen ergebende, intensivere Unterstützung seiner Kinder in einer entscheidenden Phase der Berufswahl und Ausbildung sind mit dem vollamtlichen Gemeindepräsidium aufgrund der fehlenden zeitlichen Flexibilität eines solchen Amtes nicht vereinbar."
Weiter heisst es in der Medienmitteilung: "Zudem war die Beibehaltung der Präsidien der Genossenschaft Heimstätte Bärau, der Stiftung LebensART und von Tochtergesellschaften eine feste Bedingung für eine Kandidatur. Nach vielen Gesprächen und bereits durchgeführten Hearings stellt er fest, dass seine Unabhängigkeit als 100-%-Gemeindepräsident aufgrund der erwähnten, strategischen Nebenbeschäftigung in Frage gestellt werden kann."
Bisher zwei offizielle Kandidaten
Bisher gibt es zwei offizielle Kandidaturen für das Münsinger Gemeindepräsidium. Die Grünen haben ihren früheren Parlamentarier und Parlamentspräsidenten Beat Moser nominiert. Für die EVP steigt Gemeinderat Jakob Hasler ins Rennen. Sein Interesse an einer Kandidatur hat zudem Bauverwalter Martin Niederberger bekundet, wie das Internetportal BERN-OST berichtete.
Wahlvorschläge bis 13. September
Der Nachfolger des auf Ende 2013 zurücktretenden Münsinger Gemeindepräsidenten Erich Feller wird bei den Gemeindewahlen vom 27. Oktober gewählt. Bis 13. September können Wahlvorschläge eingereicht werden.
Autor:in
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
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Erstellt:
28.05.2013
Geändert: 28.05.2013
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