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Münsingen - Psychiatrische Klinik wird überrannt
Im letzten Jahr sind die Eintritte in das Psychiatrische Zentrum Münsingen (PZM) regelrecht explodiert. Pflegedienstleiterin Brigitte Egli und Mario Renz, Ärztlicher Direktor, gehen den Gründen dieses Booms nach.
Vor dem Ansturm war ein Sommerloch. «Wir hatten noch nie so ein extremes Sommertief wie letztes Jahr», sagt Mario Renz, Ärztlicher Direktor des Psychiatrischen Zentrums Münsingen (PZM).
Nachdem von Mai bis August 2007 fast unheimliche Ruhe geherrscht habe sei es Anfang September innert weniger Tage los gegangen. «Bis über Neujahr hinaus verzeichneten wir dann eine sehr hohe Belegung.» Pflegedienstleiterin Brigitte Egli ergänzt: «Wir brauchten bis zehn zusätzliche Notbetten. Es war ein unglaubliches Kommen und Gehen.»
Trotz Sommerloch verzeichnete das PZM 1766 Eintritte, das sind zehn Prozent mehr als im 2006. Dagegen hat sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 66 (2006) auf 59 verkürzt.
«Das bedeutet sehr viel Mehrarbeit für die Administration, in der Wäscherei und beim Putzen», so Egli. Am meisten boomten die Eintritte von Suchtpatienten.
Ein Artikel aus der
Mehr dazu lesen Sie am Samstag in der BZ
Nachdem von Mai bis August 2007 fast unheimliche Ruhe geherrscht habe sei es Anfang September innert weniger Tage los gegangen. «Bis über Neujahr hinaus verzeichneten wir dann eine sehr hohe Belegung.» Pflegedienstleiterin Brigitte Egli ergänzt: «Wir brauchten bis zehn zusätzliche Notbetten. Es war ein unglaubliches Kommen und Gehen.»
Trotz Sommerloch verzeichnete das PZM 1766 Eintritte, das sind zehn Prozent mehr als im 2006. Dagegen hat sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 66 (2006) auf 59 verkürzt.
«Das bedeutet sehr viel Mehrarbeit für die Administration, in der Wäscherei und beim Putzen», so Egli. Am meisten boomten die Eintritte von Suchtpatienten.
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Autor:in
Berner Zeitung BZ
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Erstellt:
18.07.2008
Geändert: 18.07.2008
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