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Niederhünigen: Riesenbovist gefunden!
Eine Familie hat auf einem Spaziergang oberhalb von Niederhünigen einen speziellen Pilz gefunden: Ein Riesenbovist. Der Pilz wurde danach genüsslich gegessen.
Silas Wenger aus Niederhünigen hat mit seiner Familie den Riesenbovist auf einer Wiese im Bereich Schwendlen ob Niederhünigen entdeckt. «Die Bäuerin meinte, ich könne den mitnehmen», sagt Wenger gegenüber BERN-OST.
Auf den Grill
Wenger sagt, sie haben den Riesenbovist danach verspeist. «Zehn Leute haben davon gegessen», so Wenger. Der Kontrolleur habe den Pilz begutachtet und für gut befunden. Er habe keinen Wurmstich gehabt und sei etwa 2.5 Kilo schwer gewesen. «Wir haben den gewürzt, paniert und danach grilliert.»
Auf Wiesen oder am Waldrand
Für Silas Wenger war es das erste Mal, dass er einen Riesenbovist fand. Der Riesenbovist ist ein Pilz der Superlative: Er kann so gross wie ein Fussball werden – einzelne Exemplare bringen sogar über zehn Kilogramm auf die Waage. Die weissen Kugeln wachsen meist auf nährstoffreichen Wiesen oder an Waldrändern, oft in der Nähe von Bauernhöfen.
In der Schweiz sind sie nicht häufig, aber auch nicht extrem selten – wer sie entdeckt, hat Glück. Das Besondere: Der frische Riesenbovist ist essbar und schmeckt mild-nussig. Wichtig ist aber, dass das Fleisch innen schneeweiss ist – sonst Finger weg!
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Erstellt:
24.06.2025
Geändert: 24.06.2025
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