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Oberdiessbach - Das Volk sagt klar Ja zu 16 Millionen

Die Stimmbevölkerung sagt Ja zum Ausbau der Schule in Oberdiessbach. Das Volk nahm die Vorlage deutlich mit 64 Prozent an.

Der Gemeinderat von Oberdiessbach freut sich über deutliche Ja zum Schulausbau. Von links: Priscilla Furrer, Jasmin Hari, Stephan Hänsenberger, Bettina Gerber, André Furrer, Christina Lädrach und Ulrich Hugi. (Foto: Rolf Blaser)
706 Personen stimmten für, 395 gegen die Vorlage. Die Stimmbeteiligung betrug 41.3 Prozent. (Foto: Rolf Blaser)
Das Geissbühlerhaus und das Schulhaus können für 16 Millionen Franken saniert werden. (Foto: Rolf Blaser)

Das Stimmvolk hat sich somit deutlich hinter den Gemeinderat gestellt. 706 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten für den Ausbau der Schule, 395 dagegen. Dies bedeutet, dass der Schulraum für 16 Millionen Franken saniert werden kann.

 

Freude herrscht

Gemeindepräsidentin Bettina Gerber zeigte sich erleichtert. Gegenüber BERN-OST sagte sie: "Oberdiessbach investiert viel in die Zukunft. Es ist ein Generationenprojekt, welches das Dorf aufwertet."  Unter Einbindung der Schule und Vereine sei es gelungen, ein mehrheitsfähiges Projekt zu planen. An die Adresse der Kritiker des Schulausbaus sagt Gerber: "Es ist kein Palast, den wir bauen und auch kein Prestigeobjekt. Der Gemeinderat wird finanziell haushälterisch damit umgehen."

 

Steuern bereits erhöht

An der letzten Gemeindeversammlung hat das Stimmvolk bereits Ja gesagt zu einer Steuererhöhung. Das Primarschulhaus wird somit für rund vier Millionen saniert. Daneben entsteht ein Neubau mit vier Klassenzimmern für 6.3 Millionen Franken. Zudem wird das ums Jahr 1800 erbaute Geissbühlerhaus für 6.3 Millionen umgebaut und saniert. Im Geissbühlerhaus entstehen Raum für eine Tagesschule und ein öffentlicher Saal für Veranstaltungen mit bis zu 220 Personen.  

 

Das Ja heisst auch, dass künftig alle Schulkinder nur noch in Oberdiessbach unterrichtet werden. Das Schulhaus Bleiken und der Kindergarten am Sportplatzweg werden geschlossen.

 

[i] Die Stimmbeteiligung betrug 41.3 Prozent.


Autor:in
Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch
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Erstellt: 12.03.2023
Geändert: 12.03.2023
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