- Kultur
Oberdiessbach - Von zwei Männern, die nach Argentinien zogen
Der Kulturverein Oberdiessbach lädt im Monat März gleich zu zwei Abenteuerabenden ins Buumehus: Rodolfo von Wattenwyl und Peter Wingeier wanderten einst nach Argentinien aus.
Vom Bernbiet nach Argentinien: Zwei bemerkenswerten Geschichten zum Thema Auswandern widmet der Kulturverein Oberdiessbach im Buumehus in diesem Monat zwei Anlässe, welche je um 20 Uhr beginnen. Es sind dies:
Donnerstag, 7. März: Franziska Streun liest über Rodolfo von Wattenwyl, Rebell, Abenteurer und Grossrat. Mit historischen Briefen aus dem Von-Wattenwyl-Familienarchiv schuf die Thuner Journalistin einen vielschichtigen Roman über diese eindrückliche Person. Von Wattenwyl wanderte 1866 nach Argentinien aus und wurde Viehzüchter. Nach abenteuerlichen Jahren mit Schafzucht und Indianerüberfällen kehrte er zehn Jahre später ins Kiesental zurück.
Samstag, 23. März: Auf dem Programm stehen die «Hohen Stirnen» mit Schriftsteller Pedro Lenz und Musiker Patrik Neuhaus. Mit «I bi meh aus eine» erzählt das Duo die Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der 1860 nach Argentinien flüchtete und dort als Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt praktizierte. Im Programm verschmelzen Literatur, Musik und Geschichte unter dem Motto «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig».
www.buumehus.ch
Donnerstag, 7. März: Franziska Streun liest über Rodolfo von Wattenwyl, Rebell, Abenteurer und Grossrat. Mit historischen Briefen aus dem Von-Wattenwyl-Familienarchiv schuf die Thuner Journalistin einen vielschichtigen Roman über diese eindrückliche Person. Von Wattenwyl wanderte 1866 nach Argentinien aus und wurde Viehzüchter. Nach abenteuerlichen Jahren mit Schafzucht und Indianerüberfällen kehrte er zehn Jahre später ins Kiesental zurück.
Samstag, 23. März: Auf dem Programm stehen die «Hohen Stirnen» mit Schriftsteller Pedro Lenz und Musiker Patrik Neuhaus. Mit «I bi meh aus eine» erzählt das Duo die Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der 1860 nach Argentinien flüchtete und dort als Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt praktizierte. Im Programm verschmelzen Literatur, Musik und Geschichte unter dem Motto «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig».
www.buumehus.ch
Autor:in
pd / Thuner Tagblatt
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Erstellt:
01.03.2013
Geändert: 01.03.2013
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