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Pâtissier Matthias Fehr: Als einziger Schweizer im Final

Der Bäcker-Konditor Matthias Fehr hat es als einziger Schweizer in den Final eines deutschen Berufswettbewerbs geschafft. Im Oktober will er in Köln "Pâtissier des Jahres" werden. 

Matthias Fehr ist Pâtissier mit Ambitionen. (Bild: Archiv BERN-OST/zvg)

"Für den Final will ich top vorbereitet sein", sagt der 23-jährige Matthias Fehr im Interview mit der Hotellerie Gastronomie Zeitung. Er werde die Desserts, die er für den Final kreiert hat, mehrmals zubereiten und dafür sogar einen Trainingsplan zusammenstellen.

 

Für den Titel als "Pâtissier des Jahres können sich Pâtissiers, Konditoren, Köche, Chocolatiers und Bäcker aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz bewerben. Eine Jury wählte die sechs Finalisten aus.

 

Exotisch und geheim

Der Final ist im Oktober an der Kölner Gastromesse Anuga. Gemeinsam mit seinem Arbeitskollegen und Assistenten Remo Hug muss er zwei verschiedene Dessertteller und Pralinen zubereiten. Eines der Desserts sowie die Pralinen darf er frei oder "Freestyle" kreieren.  "Wir arbeiten mit exotischen Zutaten", sagt er im Interview.  Viel mehr wolle er nicht preisgeben.

 

Matthias Fehr ist in Biglen aufgewachsen, wo seine Eltern eine Drogerie führen. Ende letztes Jahr wurde er Zweiter des Marmite Youngster Wettbewerbs in Zürich. Fehr lernte Koch in der Altersbetreuung Worb/Vechigen und absolvierte in der Confiserie Beeler in Bern eine Zweitlehre als Konditor.


Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 12.06.2019
Geändert: 12.06.2019
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