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Adieu "Mandarinli": Das RBS-Urgestein wird in Solothurn entsorgt
Das "Mandarinli" hat ausgedient. Am Samstag wird in Worb die "Worbla" eingeweiht, welche ab Ende Jahr auf den Linien S7 und S9 eingesetzt werden soll. Die "Mandarinli"-Wagen werden in Solothurn entsorgt.
Die "Mandarinli"-Züge sind die ersten S-Bahn-Fahrzeuge der Schweiz. Sie wurden in den 1970er-Jahren angeschafft. Seit Herbst 2013 verkehren die letzten 14 "Mandarinli" nur noch auf der Linie S7 zwischen Bern und Worb. Jetzt sollen sie schrittweise durch neuere klimatisierte Züge erstetzt werden. Eine Sanierung käme zu teuer.
Letzte Fahrt nach Solothurn
Laut der "Solothurner Zeitung" treten die "Mandarinli" Ende Jahr ihre letzte Fahrt an. Im RBS-Depot in Solothurn sollen sie zerlegt werden. Im Laufe des kommenden Jahres werden sie dann abtransportiert und verschrottet. Nicht allen Wagen droht dieses Schicksal, die RBS plant einige Züge zu erhalten.
Harmloses Asbest
Für die Verschrottung der Wagen kommt laut "Solothurner Zeitung" nur ein anerkanntes Asbestsanierungsunternehmen infrage. In vielen der Wägen sind Asbtesfasern vorhanden. Diese seien laut RBS-Sprecher Caspar Lösche aber gut verkapselt und somit harmlos für die Passagiere.
Erstellt:
15.08.2018
Geändert: 15.08.2018
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