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Wegen Hochzeit: Elvis' Ex-Frau Priscilla Presley in Konolfingen
Priscilla Presley, die Ex-Frau von Elvis Presley hat anlässlich der Hochzeit ihres Sohnes einige Tage in Konolfingen verbracht. Laut Mario Bucher, Direktor des Hotels Schloss Hünigen, war sie ein angenehmer und dankbarer Gast.
Letzte Woche stieg im Schloss Hünigen in Konolfingen ein berühmter Gast ab. Priscilla Presley war die erste Ehefrau von Elvis Presley, dem „King of Rock’n’Roll“ und ist Mutter der gemeinsamen Tochter Lisa Maria. Die Ehe wurde 1973 geschieden.
Aus einer späteren Beziehung mit einem brasilianischen Regisseur stammt ihr zweites Kind, Navarone Garibaldi. Garibaldi ist Musiker und heiratete letzte Woche seine Freundin Elisa Achilli – im Schloss Hünigen. Warum dort? „Die Idee, bei uns zu heiraten, kam offenbar vonseiten der Braut“, sagt Schlossdirektor Mario Bucher. Laut der „Berner Zeitung“ ist Achilli in Konolfingen aufgewachsen.
Trauung per Video
Die Hochzeit fand im kleineren Rahmen statt, rund 50 Gäste kamen feiern. Nicht persönlich anwesend war der Priester, er wurde coronakonform per Video zugeschaltet und traute das Brautpaar aus der Ferne. Die Zeremonie fand im Schlosspark statt, das abendliche Fest im „Von May Saal“.
Priscilla Presley sei mit einer kleinen Entourage schon ein paar Tage vor der Hochzeit angereist. Sie habe den Aufenthalt im Schloss sehr genossen und auch Zeit mit anderen Gästen verbracht, erzählt Bucher.
"Supersympathisch und überglücklich"
Auch vom Fest hat er nur Gutes zu berichten. „Die Gäste waren supersympathisch, überglücklich und haben ihre Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.“ Die Gesellschaft habe ein Sechs-Gang Menü gegessen und danach getanzt.
"Ein wenig versteckt"
Laut Bucher steigen im Schloss immer mal wieder prominente Gäste ab. „Bei uns ist es halt ein wenig versteckt.“ Auch die Hochzeit von Priscilla Presleys Sohn mussten Bucher und sein Team sehr diskret behandeln. Es war Presley selber, die den Ort auf Facebook öffentlich machte und "the beautiful Schloss Hunigen Hotel in Switzerland" lobte, erst dann zog der Schlossdirektor nach.
Was bleibt? „Es war ein Riesenspass und es ist cool, dass sich bei uns auch sehr verwöhnte Leute, die schon viel gesehen haben, wohlfühlen.“
Erstellt:
22.02.2022
Geändert: 23.02.2022
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