Schützenfahrbrücke: Geöffnet – aber noch mit Unterbrüchen
Seit Montag kann die neue Schützenfahrbrücke befahren werden. Sobald jedoch der Abbau der alten Brücke beginnt, wird die Überfahrt für den Verkehr wieder gesperrt. Man benötigt also noch ein wenig Geduld.
Nach über einem Jahr Bauzeit können seit Montag Autos, Velos und Fussgängerinnen die neue Schützenfahrbrücke passieren. Dies wird bis zum Abbau der alten Brücke weiterhin möglich sein. Wann genau mit dem Abbruch der alten Brücke begonnen werden kann, hängt vom Wasserstand ab.
Abriss alte Brücke
Sofern alles planmässig abläuft, gelten die folgenden Öffnungszeiten für die Brücke. Am Donnerstag, 6. Februar beginnt der Abbau der alten Schützenfahrbrücke. Wie die Gemeinde Münsingen mitteilt, ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der Arbeiten an den Brücken eine Querung von Montag, 3. Februar bis Freitag, 14. Februar nicht möglich.
Sperrungen infolge Bauarbeiten
Während den Abschlussarbeiten im Februar muss immer wieder mit Sperrungen gerechnet werden.
Temporäre Sperrungen:
Ab Montag, 27. Januar bis zum Abschluss der Arbeiten sind temporäre Sperrungen immer wieder möglich. Grundsätzlich ist die neue Brücke für den Verkehr geöffnet.
Teilsperrung (für motorisierten Verkehr gesperrt, Velos und Fussgänger erlaubt):
Von Montag, 3. Februar bis Dienstag, 4. Februar ist die Brücke lediglich für Velos und Fussgänger geöffnet.
Totalsperrung (gesamter Verkehr):
Von Mittwoch, 5. Februar bis Freitag, 14. Februar sind beide Brücken für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies gilt für Autos, Velos und Fussgängerinnen.
Fest im Mai
In der zweiten Februarhälfte sind Umgebungsarbeiten durch Gärtner geplant, Ende März wird die Brücke dann mit dem endgültigen Deckbelag versehen. Ein Einweihungsfest ist für Samstag, 10. Mai geplant. «Dann werden wir das Jahrhundertbauwerk feierlich einweihen», so Gemeinderätin Huber anlässlich der letzten Parlamentssitzung.
[i] Die Planungs- und Baukosten wurden mit 2.5 Millionen Franken veranschlagt. Münsingen übernimmt die Hälfte der Kosten, die andere Hälfte teilen sich Belp und Gerzensee.
 
							