- Wirtschaft
Stalder Küchen in Oberdiessbach: 80 Jahre, vier Generationen, ein Tag der offenen Tür
Am Samstag feiert die Stalder Küchen AG das 80. Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Es gibt eine Kaffeestube, einen Wurstgrill, eine Baumstammbar und einen Rundgang durch Werkstatt, Büro und Ausstellung.
Als die heutige Stalder Küchen AG gegründet wurde, waren Markus und Patrick Stalder noch "hinter dem Mond am Sändelen", wie es im Volksmund heisst. Heuer feiert die Firma ihr 80-jähriges Bestehen, Markus und Patrick Stalder führen sie in vierter Generation.
Der Gründer, Friedrich Stalder, kaufte das Geschäft 1935, wie es in der Firmenchronik heisst. Er beschäftigte zwei Mitarbeiter. Sein Sohn, Fritz Stalder (sen.) übernahm 1961. Dessen vier Söhne Fritz (jun.), Rudolf, Hans und Walter fingen in den folgenden Jahren an, mitzuarbeiten. Nur Tochter Marianne ging eigene Wege. 1974 beschäftigten Stalders bereits 29 Mitarbeitende, ein Jahr später gründeten sie die Familien-AG Fritz Stalder AG und im 1990 übernahmen die vier Brüder.
Die fünfte Generation ist noch unentschlossen
Heute ist mit Markus und Patrick Stalder, Walters Söhnen, die vierte Generation am Ruder. Walter Stalder und seine Frau Helene Stalder arbeiten auch noch im Betrieb, ebenso Hans Stalder. "Alle drei werden in den nächsten ein, zwei Jahren pensioniert, Fritz Stalder wurde schon letztes Jahr pensioniert", berichtet Markus Stalder. Die Stalder Küchen AG beschäftigt mittlerweile 40 Mitarbeitende, darunter vier Lehrlinge.
Markus Stalder ist Betriebsleiter und zuständig für alles Elektrische in den Stalder Küchen, sein Bruder Patrick ist Geschäftsführer. Und auch die fünfte Generation ist schon am Start: Markus hat zwei Söhne, Patrick zwei Töchter. Ob sie die Firma ihrer Väter dereinst übernehmen wollen haben sie noch nicht entschieden - der Älteste von ihnen ist gerade mal im Kindergarten. Laut Markus Stalder zeigen sie aber durchaus Interesse am Handwerk und waren auch schon in der Werkstatt zu Besuch.
Baumstamm als Bar
Auch am Tag der offenen Tür am kommenden Samstag werden sie wohl im Geschäft anzutreffen sein. Zum 80. Jubiläum tischen Stalders Kaffee und Gipfeli, später Kuchen auf, werfen den Wurstgrill an und servieren Drinks an der "Baumstammbar". Die Asteiche, aus der die Bar besteht, hat einen Meter Durchmesser und ist 6.40 Meter lang. Sie wuchs in Frankreich. "Unser Vater wollte immer mal eine ganze Eiche einkaufen", erzählt Markus Stalder. Nach seinem Bar-Dienst werde der Baum wohl zu Möbeln werden. "Er ist aber noch nicht fest eingeplant."
Der Rundgang durch Werkstatt und Büro ist nicht geführt und kann jederzwit beginnen. Die Besucher werden begrüsst und können dann den Pfeilen nach die Entstehung einer Küche mitverfolgen vom Büro, wo die Pläne gezeichnet werden, bis in die Werkstatt, wo zugeschnitten, montiert und lackiert wird. In der Ausstellung können dann die fertigen Küchen, Tische und Badezimmermöbel bewundert werden.
[i] Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag...
Der Gründer, Friedrich Stalder, kaufte das Geschäft 1935, wie es in der Firmenchronik heisst. Er beschäftigte zwei Mitarbeiter. Sein Sohn, Fritz Stalder (sen.) übernahm 1961. Dessen vier Söhne Fritz (jun.), Rudolf, Hans und Walter fingen in den folgenden Jahren an, mitzuarbeiten. Nur Tochter Marianne ging eigene Wege. 1974 beschäftigten Stalders bereits 29 Mitarbeitende, ein Jahr später gründeten sie die Familien-AG Fritz Stalder AG und im 1990 übernahmen die vier Brüder.
Die fünfte Generation ist noch unentschlossen
Heute ist mit Markus und Patrick Stalder, Walters Söhnen, die vierte Generation am Ruder. Walter Stalder und seine Frau Helene Stalder arbeiten auch noch im Betrieb, ebenso Hans Stalder. "Alle drei werden in den nächsten ein, zwei Jahren pensioniert, Fritz Stalder wurde schon letztes Jahr pensioniert", berichtet Markus Stalder. Die Stalder Küchen AG beschäftigt mittlerweile 40 Mitarbeitende, darunter vier Lehrlinge.
Markus Stalder ist Betriebsleiter und zuständig für alles Elektrische in den Stalder Küchen, sein Bruder Patrick ist Geschäftsführer. Und auch die fünfte Generation ist schon am Start: Markus hat zwei Söhne, Patrick zwei Töchter. Ob sie die Firma ihrer Väter dereinst übernehmen wollen haben sie noch nicht entschieden - der Älteste von ihnen ist gerade mal im Kindergarten. Laut Markus Stalder zeigen sie aber durchaus Interesse am Handwerk und waren auch schon in der Werkstatt zu Besuch.
Baumstamm als Bar
Auch am Tag der offenen Tür am kommenden Samstag werden sie wohl im Geschäft anzutreffen sein. Zum 80. Jubiläum tischen Stalders Kaffee und Gipfeli, später Kuchen auf, werfen den Wurstgrill an und servieren Drinks an der "Baumstammbar". Die Asteiche, aus der die Bar besteht, hat einen Meter Durchmesser und ist 6.40 Meter lang. Sie wuchs in Frankreich. "Unser Vater wollte immer mal eine ganze Eiche einkaufen", erzählt Markus Stalder. Nach seinem Bar-Dienst werde der Baum wohl zu Möbeln werden. "Er ist aber noch nicht fest eingeplant."
Der Rundgang durch Werkstatt und Büro ist nicht geführt und kann jederzwit beginnen. Die Besucher werden begrüsst und können dann den Pfeilen nach die Entstehung einer Küche mitverfolgen vom Büro, wo die Pläne gezeichnet werden, bis in die Werkstatt, wo zugeschnitten, montiert und lackiert wird. In der Ausstellung können dann die fertigen Küchen, Tische und Badezimmermöbel bewundert werden.
[i] Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag...
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
13.11.2015
Geändert: 13.11.2015
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