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Tempo 30 in Grosshöchstetten: SP lästert über langsame Politik
Auf Facebook lästert die SP Grosshöchstetten darüber, wie lange die Gemeinde für die Einführung von Tempo 30 braucht. Im Juni kommt es zur Abstimmung an der Gemeindeversammlung.
"Warum braucht unsere Gemeinde soooo lang, bis sie Tempo 30 nur mal in den Quartieren umsetzt?" Die Frage stellt die SP Grosshöchstetten in einem Eintrag auf Facebook. Darin verlinkt sie auf einen Artikel aus dem Beobachter.
Tatsächlich ist die Einführung von Tempo 30 in Grosshöchstetten eine langwierige Geschichte. Schon seit 2014 sei sie ein Thema, schrieb BERN-OST vor mittlerweile auch schon zwei Jahren. Damals, im Frühling 2016, war eben die öffentliche Mitwirkung abgeschlossen, in der sich die Mehrheit der Eingaben für Tempo 30 aussprach. Die offizielle Vernehmlassung stand bevor. Noch für denselben Sommer war eine Abstimmung angekündigt.
Abstimmung im Juni
Nun steht der Abstimmungstermin endlich fest. "Im Juni wird die Gemeindeversammlung über den Kredit zur Umsetzung der Verkehrssicherheitsmassnahmen in Grosshöchstetten entscheiden“, sagt Gemeindepräsidentin Christine Hofer. Konkret geht es um Tempo 30 als verkehrsberuhigende Massnahme auf allen Gemeindestrassen und um die entsprechenden baulichen Anpassungen.
Als Grund für die Verzögerung nennt Hofer die normalen politischen Prozesse in einer Gemeinde. "Nach der Vernehmlassung haben wir eine Fachgruppe eingesetzt, die sich mit der konkreten Ausgestaltung der Massnahmen auseinandersetzte. In den Wintermonaten konnten keine Messungen durchgeführt werden, was ebenfalls eine zeitliche Verzögerung mit sich brachte. Die Fachgruppe hat Offerten aus Verkehrsplanungsbüros eingeholt, diese verglichen, bewertet und entsprechend dem Gemeinderat Antrag gestellt", erklärt sie.
Die konkreten Massnahmen und die Abstimmungsbotschaft mit Kreditantrag werden im nächsten Grosshöchstetter "Dorfspiegel" präsentiert.
Tatsächlich ist die Einführung von Tempo 30 in Grosshöchstetten eine langwierige Geschichte. Schon seit 2014 sei sie ein Thema, schrieb BERN-OST vor mittlerweile auch schon zwei Jahren. Damals, im Frühling 2016, war eben die öffentliche Mitwirkung abgeschlossen, in der sich die Mehrheit der Eingaben für Tempo 30 aussprach. Die offizielle Vernehmlassung stand bevor. Noch für denselben Sommer war eine Abstimmung angekündigt.
Abstimmung im Juni
Nun steht der Abstimmungstermin endlich fest. "Im Juni wird die Gemeindeversammlung über den Kredit zur Umsetzung der Verkehrssicherheitsmassnahmen in Grosshöchstetten entscheiden“, sagt Gemeindepräsidentin Christine Hofer. Konkret geht es um Tempo 30 als verkehrsberuhigende Massnahme auf allen Gemeindestrassen und um die entsprechenden baulichen Anpassungen.
Als Grund für die Verzögerung nennt Hofer die normalen politischen Prozesse in einer Gemeinde. "Nach der Vernehmlassung haben wir eine Fachgruppe eingesetzt, die sich mit der konkreten Ausgestaltung der Massnahmen auseinandersetzte. In den Wintermonaten konnten keine Messungen durchgeführt werden, was ebenfalls eine zeitliche Verzögerung mit sich brachte. Die Fachgruppe hat Offerten aus Verkehrsplanungsbüros eingeholt, diese verglichen, bewertet und entsprechend dem Gemeinderat Antrag gestellt", erklärt sie.
Die konkreten Massnahmen und die Abstimmungsbotschaft mit Kreditantrag werden im nächsten Grosshöchstetter "Dorfspiegel" präsentiert.
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
10.04.2018
Geändert: 10.04.2018
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