The Voice of Switzerland: Überzeugt Romano Salvisberg die Jury?

„Ich habe mich spontan aus einer Laune heraus entschieden, mitzumachen“, sagt der 27-Jährige, der in seiner Freizeit als Trainer der 2.-Liga-Mannschaft der Femina Kickers Worb und als Leiter der JuBla Bethlehem tätig ist. Er sei sonst aber mit seiner Band „Leo for President“ unterwegs, wo er vor allem Gitarre spiele und mit welcher er auch schon vor grossem Publikum aufgetreten sei. Obwohl er sich unverbindlich angemeldet hat, meint er: „Irgendeinisch fahts eim scho afa chutzele, wis när witergeit.“

Von seiner Teilnahme erhofft er sich vor allem gute Kontakte knüpfen zu können. Ansonsten will er einfach im Augenblick sein. „Es ist schon mal eine ganz andere Atmosphäre mit dem ganzen Fernseh-Rummel und den vielen Talenten, die man kennenlernt“, sagt er. Schon das alleine sei spannend. „Und wenn einem die Chance gegeben wird, weiterzumachen, dann will man die natürlich nutzen. Wer weiss, was daraus entsteht“, so der gelernte Gestalter Werbetechnik.

"079" mit eigenem Touch

Derzeit laufen bei „The Voice of Switzerland“ die Blind Auditions, bei denen die Juroren und Jurorinnen die Kandidierenden erst nach ihrer Darbietung zu Gesicht bekommen. Romano wird „079“ von Lo & Leduc singen. „Das sind die Berner Lokalmatadoren, und als Hauptstädter möchte man denen natürlich nacheifern. Trotzdem habe ich probiert, einen eigenen Touch in den Song zu bringen“, sagt er, der selber gerne „gitarrenlastige“ Songs von Coldplay bis Beatles hört.

Am Montagabend ist es dann soweit. Eine Grundnervosität sei natürlich da, sagt Salvisberg, der schon seit der zweiten Klasse Gitarre spielt und über das Musizieren in verschiedenen Bands zum Gesang kam. „Ich freue mich aber sehr darauf, dort zu singen und will den Moment einfach geniessen“, sagt er.

[i] Die Sendung läuft jeweils montags um 20.15 Uhr auf dem Privatsender 3+. Das Finale findet am 30. März statt.