Thomas Lüthi nach schwerem Unfall wieder zu Hause
Für Motorradrennfahrer Thomas Lüthi, der am Sonntag im Grand Prix von Tschechien in Brünn unverschuldet schwer stürzte, hat nach der Rückkehr in die Schweiz die Rehabilitationsphase begonnen. Der Berner will den Grand Prix von Portugal am 7
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Nach rund 13 Stunden und etwas über 1000 Kilometern ist der Verletzten-Transport heute Montag morgen um 7 Uhr in Linden eingetroffen. Am Anfang hatte Tom noch grosse Schmerzen, doch dann hat er bis kurz nach Bern geschlafen. Zu Hause im Wohnzimmer hat Tom dann bereits wieder gelacht, sagte Elit-Teammitglied Heinz Anton, der Lüthi im Wohnwagen vom tschechischen Brünn nach Linden chauffierte.
Noch in Tschechien war der 16-Jährige von Rennarzt Claudio Costa ein zweites Mal untersucht worden. Doktor Costa verordnete eine Woche Bettruhe, danach darf Tom wieder schwimmen und spazieren gehen. In der dritten Woche muss er dann in Estoril noch zu Costa in die Physiotherapie. Da wird sich entscheiden, ob Tom in Estoril fährt. Costa meinte, der Wille des Fahrers sei die beste Medizin zur Genesung, sagte Heinz Anton.
Lüthi hatte sich bei seinem spektakulären Sturz einen Bruch des linken Schambein-Astes, der eine Stabilitätsfunktion des Beckens hat, sowie Verletzungen an der rechten Hand und Prellungen zugezogen. Der Finger schmerzt ihn fast am meisten, deshalb muss er in Bern wohl nochmals ins Spital, so Anton Heinz.
www.thomasluethi.ch
Noch in Tschechien war der 16-Jährige von Rennarzt Claudio Costa ein zweites Mal untersucht worden. Doktor Costa verordnete eine Woche Bettruhe, danach darf Tom wieder schwimmen und spazieren gehen. In der dritten Woche muss er dann in Estoril noch zu Costa in die Physiotherapie. Da wird sich entscheiden, ob Tom in Estoril fährt. Costa meinte, der Wille des Fahrers sei die beste Medizin zur Genesung, sagte Heinz Anton.
Lüthi hatte sich bei seinem spektakulären Sturz einen Bruch des linken Schambein-Astes, der eine Stabilitätsfunktion des Beckens hat, sowie Verletzungen an der rechten Hand und Prellungen zugezogen. Der Finger schmerzt ihn fast am meisten, deshalb muss er in Bern wohl nochmals ins Spital, so Anton Heinz.
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