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Totale Mondfinsternis: Der Mond machte es spannend
Ein spezielles Schauspiel hat sich am Sonntagabend über der Region Bern-Ost abgespielt: Eine totale Mondfinsternis.
Den Beginn der totalen Mondfinsternis konnte man vom Dentenberg aus nicht beobachten. Als der Vollmond um 20 Uhr aufging, war er praktisch nicht zu sehen. Dunst verhüllte den Mond, der wegen der totalen Finsternis kaum leuchtete.
Der Mond machte es spannend
Auf dem Dentenberg hatten sich mehrere Interessierte eingefunden. Alle wollten den blutroten verfinsterten Vollmond aufgehen sehen. Aber man sah lange nichts. Erst nach etwa einer halben Stunde ragte der schwach beleuchtete Vollmond erstmals aus dem Dunst. Nur wage war die orange Scheibe in der Dämmerung zu sehen.
Langsam wurde der Mond voller
Je später es wurde, umso mehr zeigte sich der vom Erdschatten verdunkelte Vollmond als matt rot leuchtende Scheibe. Kurz vor 21 Uhr verliess der Mond langsam den Kernschatten der Erde. Je mehr er aus dem Schatten trat, umso mehr begann der Mond zu leuchten. Unten links wurde er von der Sonne angestrahlt. Mit jeder Minute schälte sich der Mond mehr aus dem Erdschatten, bis er schliesslich kurz vor 22 Uhr in seiner vollen Pracht leuchtete.
Drei Jahre warten
Ein wenig Dunst verhinderte zu Beginn den Blick auf den aufgehenden Vollmond, doch je höher der Mond stand, umso schöner war diese Mondfinsternis zu bestaunen. Die nächste totale Mondfinsternis kann von der Schweiz aus im Jahr 2028 beobachtet werden.
[i] Wenn sich die drei Himmelskörper (Sonne, Erde, Mond) genau auf einer Linie befinden, gerät der Mond in den Schatten der Erde und wird dadurch verdunkelt.
Erstellt:
07.09.2025
Geändert: 08.09.2025
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