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Tragisches Unglück in Bleiken: Sieben Kühe und ein Rind vom Blitz getroffen
Am Samstagabend sind in Bleiken sieben Kühe und ein tragendes Rind tragisch gestorben. Sie wurden auf der Weide von einem Blitz getroffen.
Wie die Gemeinde Oberdiessbach in einer Medienmitteilung schreibt, standen die acht Tiere am Samstagabend um 20.45 Uhr unter einem Baum, als der Blitz einschlug. Für die Tiere kam jede Hilfe zu spät, sie waren infolge des Schocks auf der Stelle tot.
Not-Entbindung blieb erfolglos
Laut dem betroffenen Landwirt André Furrer hätte das Rind in ungefähr zehn Tagen ausgetragen. Das Kalb war trotz sofortiger Entbindung vor Ort nicht mehr zu retten. Auch bei den Kühen waren sechs von sieben Tieren trächtig, jedoch in einem weniger fortgeschrittenen Stadium.
"Wir haben das Gewitter beobachtet, als plötzlich ein starker Blitzschlag in die Weide erfolgte", erzählt Landwirt Furrer. "Natürlich sind wir sofort auf die Weide und haben das erste Tier leblos gefunden. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Dann haben wir auch die restlichen Kühe gefunden, leider auch alle tot." Der aufgebotene Tierarzt konnte nur noch den Tod der acht Tiere bestätigen.
Ein Drittel der Herde ausgelöscht
Für Furrers ist das tragische Unglück ein grosser Verlust. Die acht Tiere machen ungefähr einen Drittel ihrer Herde aus. "Wenn es in den Bergen gewittert, trifft es normalerweise zwei, drei Bauern, hier hat es nur einen getroffen", so Furrer. "Für uns bedeutet das ein Verlust von Milch und natürlich der Verlust der Tiere, die trächtig waren."
Ob er die Kühe und das Rind ersetzt, hat sich Furrer noch nicht überlegt. "Wir haben selber eine Nachzucht, aber vom Kalb zur Kuh dauert es circa zweieinhalb Jahre. Deshalb wissen wir noch nicht, ob wir eventuell zukaufen."
Die Tiere wurden heute Montag abtransportiert.
Not-Entbindung blieb erfolglos
Laut dem betroffenen Landwirt André Furrer hätte das Rind in ungefähr zehn Tagen ausgetragen. Das Kalb war trotz sofortiger Entbindung vor Ort nicht mehr zu retten. Auch bei den Kühen waren sechs von sieben Tieren trächtig, jedoch in einem weniger fortgeschrittenen Stadium.
"Wir haben das Gewitter beobachtet, als plötzlich ein starker Blitzschlag in die Weide erfolgte", erzählt Landwirt Furrer. "Natürlich sind wir sofort auf die Weide und haben das erste Tier leblos gefunden. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Dann haben wir auch die restlichen Kühe gefunden, leider auch alle tot." Der aufgebotene Tierarzt konnte nur noch den Tod der acht Tiere bestätigen.
Ein Drittel der Herde ausgelöscht
Für Furrers ist das tragische Unglück ein grosser Verlust. Die acht Tiere machen ungefähr einen Drittel ihrer Herde aus. "Wenn es in den Bergen gewittert, trifft es normalerweise zwei, drei Bauern, hier hat es nur einen getroffen", so Furrer. "Für uns bedeutet das ein Verlust von Milch und natürlich der Verlust der Tiere, die trächtig waren."
Ob er die Kühe und das Rind ersetzt, hat sich Furrer noch nicht überlegt. "Wir haben selber eine Nachzucht, aber vom Kalb zur Kuh dauert es circa zweieinhalb Jahre. Deshalb wissen wir noch nicht, ob wir eventuell zukaufen."
Die Tiere wurden heute Montag abtransportiert.
Autor:in
pd/cr, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
10.08.2015
Geändert: 10.08.2015
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