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Triathlet Jonas Mosimann: "Ich habe nichts riskiert"

5500 Höhenmeter, verteilt auf vier Disziplinen. Vergangenen Samstag startete Jonas Mosimann erstmals am Inferno Triathlon – und klassierte sich auf dem 25. Rang.

"Ich konnte das Rennen so richtig geniessen": Jonas Mosimann auf der Bike-Strecke. (Bilder: zvg)
Der abschliessende Berglauf...
... zehrte jedoch auch beim Bigler Triathleten an den Kräften.

„Ich bin überglücklich, habe ich das Ziel ohne grössere Probleme erreicht“, schreibt Jonas Mosimann nach dem strapaziösen Wettkampf. „Bei meiner ersten Teilnahme wollte ich möglichst viel lernen und habe so nichts riskiert.“ Die Zeit sei deshalb nebensächlich gewesen.

 

Mosimann erreichte das Ziel nach 10 Stunden und 12 Minuten. Von insgesamt 230 gestarteten Männern lief er damit die 25. beste Zeit. „Ich konnte das Rennen bei schönem Wetter richtig geniessen“, so der Bigler Triathlet. Dies, obschon es der Inferno Triathlon in sich hat.

 

Zum Abschluss aufs Schilthorn

Nach dem Start im Thuner Strandbad galt es für die Athleten 3.1 Kilometer im Thunersee zurückzulegen. In Oberhofen folgte der Wechsel aufs Rennvelo und damit eine Strecke von 97 Kilometer mit 2145 Höhenmetern, die über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald führt.

 

Anschliessend ging es mit dem Bike auf die Kleine Scheidegg und von dort via Wengen-Lauterbrunnen nach Stechelberg, bevor zum Abschluss der Berglauf aufs Schilthorn – und somit weitere 2175 Höhenmeter - anstand. „Ich kam als 38. Single Athlet aus dem Wasser. Anschliessend konnte ich laufend Positionen gut machen“, so Mosimann, der mit seiner Klassierung auf dem 25. Rang zufrieden ist.

 

Weitere Bern-Ostler am Start

Neben Mosimann starteten auch andere Atheltinnen und Athleten aus der Region am diesjährigen Inferno Triathlon. Noch vor Jonas Mosimann klassierten sich Ramon Krebs aus Münsingen, der als Vierter das Podest knapp verpasste und Gabriel Chavanne aus Münsingen, der im Gesamtklassement den 16. Rang belegte. Bei den Damen war Denise Berger aus Münsingen mit dem 13. Rang Overall von 29 Klassierten beste Bern-Ostlerin.

 

Ebenfalls über eine besondere Leistung freuen konnte sich zudem Beat Baumgartner aus Mirchel. Er beendete bereits zum 21. Mal den Inferno Triathlon.

 

[i] Zur Gesamtrangliste „Männer Overall“ und „Frauen Overall“


Autor:in
pd/et, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 22.08.2018
Geändert: 22.08.2018
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