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Unihockey Damen NLB - Drei weitere Punkte fürs Emmental

Am Samstagabend gewinnen die Löwinnen Zuhause gegen die Nesslau Sharks mit 5:3.

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Im Hinspiel gegen Nesslau verloren die Lejons nur knapp mit 4:3 nach Verlängerung. Die Löwinnen hatten also noch eine offene Rechnung mit den Haien aus dem Toggenburg zu begleichen. Das Gastteam erwischte einen guten Start in die Partie und erzeilte nach genau einer gespielten Minuten den Führungstreffer zum 0:1. Nur knapp drei Minuten später konnte Nesslau bereits auf 0:2 erhöhen. Anschliessend fanden sich die Löwinnen immer besser zurecht und kamen zu einigen guten Chancen. Jedoch spielte auch Nesslau mit grosser Überzeugung und kam ebenfalls zu weiteren gefährlichen Torchancen. In der 18. Minute konnte Mai, welche neu mit einer Doppellizenz Skorps-Lejon spielt, einen Weitschuss von Kivirand ins gegnerische Tor ablenken. 30 Sekunden später konnte Reusser den 2:2 Ausgleichstreffer erzielen und in der 20. Spielminute gelang Reber, auf Pass von Mai, der erstmalige Führungstreffer für die Heimmannschaft.

 

Der Start ins zweite Drittel gelang den Löwinnen wie gewünscht. Zwahlen wurde in der 21. Minute von Wälchli angespielt und schoss den Ball wunderschön „i Bügu“. Somit stand es 4:2 für die Löwinnen. In den darauf folgenden 19 Minuten spielten die Löwinnen geduldig und liessen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Den Toggenburgerinnen gelang es nur selten in die Zone der Emmentalerinnen einzudringen. In jenen Situationen zeigte die Heimmannschaft ein starkes Defensivsystem und unterband gefährliche Chancen des Gastteams schon im Aufbau. Auch Nesslau brillierte mit einer starken Defensive. Es fielen keine weiteren Tore im zweiten Abschnitt.

 

Das dritte Drittel begann, wie das zweite endete. Jedoch war stärker zu spüren, wessen Zeit verstrich. Nesslau machte mehr Druck auf die heimische Verteidigung und versuchte den Ball in den Zweikämpfen für sich zu gewinnen. Die Lejons spielten aber weiterhin geduldig und hielten das Spiel relativ ruhig. In der 52. Minute gelang es den Löwinnen nicht, denn Ball aus einer gefährlichen Aktion vor dem eigenen Tor zu entfernen und Nesslau erzielt durch Wyssen den Anschlusstreffer. Die Spannung stieg von Minute zu Minute, Nesslau übte viel Druck aus und spielte nach dem Time-Out in der 59. Minute mit sechs Feldspielerinnen. Die Lejons zeigten jedoch erneut gute Defensivarbeit und hielt den eigenen Kasten sauber. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene traff Mai von der Mittellinie noch ins leere Tor der Toggenburgerinnen und stellte somit die Anzeigetafel aufs 5:3-Schlussresultat.

 

UH Lejon Zäziwil - Nesslau Sharks 5:3 (3:2, 1:0, 1:1) SLM Arena Konolfingen, 68 Zuschauer, SR Canli/ Lienhard
Tore: 1. E. Störi (S. Wyssen) 0:1, 4. D. Brunner (F. Stemmler) 0:2, 18. L. Mai (K. Kivirand) 1:2, 19. F. Reusser 2:2, 20. A. Reber (L. Mai) 3:2, 21. J. Zwahlen (S. Wälchli) 4:2, 52. S. Wyssen (E. Störi) 4:3, 60. L. Mai 5:3.

Strafen: -

 

Lejon mit: Holle/ Scheidegger; Wälchli, Quattrini, Götz, Schlatter, Zumstein, Kivirand; Umaparan, Dominguez, Aeschlimann, Ramseier, Reber; Siegrist, Reusser, Briggen, Schmid, Kunz, Fankhauser, Landmesser, Mai, Zwahlen.

 

Lejon ohne: Soltermann, Zürcher, Duner, Schaad, Jeige, Gerber.

 

Dominguez wurde als wertvollste Spielerin ausgezeichnet.


Autor:in
Anna Lena Ramseier, UH Lejon Zäziwil
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Erstellt: 27.11.2023
Geändert: 27.11.2023
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