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Walkringen: Sanierung kommt vors Stimmvolk
Das Walkringer Stimmvolk entscheidet am 2. März über Sanierungsarbeiten am Schulhaus. Die WCs und Lavabos stammen noch aus den 60er Jahren.
Das Schulhaus Walkringen wurde im Jahr 1964 eingeweiht und ist seitdem in Betrieb. Die Sanitäranlagen im Schulhaustrakt wurden in diesen über 60 Jahren nie saniert. Sie seien stark veraltet und die Oberflächen seien schadhaft und entsprächen «nicht mehr den heutigen Hygieneempfindungen», schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft ans Stimmvolk.
Da sich die Sanierung abzeichnete, sind im Finanzplan 640'000 Franken dafür eingestellt. 628'000 Franken kostet nun das aktuelle Projekt, über das die Stimmbevölkerung Anfang März an der Urne abstimmt. Die jährlichen Folgekosten für Abschreibung und Zinsen schätzt der Gemeinderat auf 31'400 Franken.
Arbeiten gehen an regionale Unternehmen
Vorgesehen ist, alle Nasszellen im Schulhaustrakt zu sanieren. Mit Ausnahme der Papierhandtuch- und Seifenspender werden sämtliche Anlagen wie Lavabos, WCs, Pissoirs, Wand- und Bodenbeläge, Raumablüftungen und Heizungen ersetzt. Darüber hinaus
ist eine behindertengerechte WC-Anlage geplant. Ersetzt werden auch die Lavabos in den Schulzimmern, inklusive der Keramikbeläge an den Wänden und Böden rundherum.
In den Schulferien
Um den Schulbetrieb nicht einzuschränken, werden die Bauarbeiten während der Schulferien ausgeführt. Die erste Etappe in den diesjährigen Sommerferien, die zweite Etappe in den Herbst- und die letzte Etappe in den Frühlingsferien nächstes Jahr.
Ebenfalls sanierungsbedürftig sind die Sanitäranlagen in der Turnhalle. Diese sollten gemäss Botschaft zu einem späteren Zeitpunkt dran sein. Das zweite Schulhaus, das die Gemeinde in Betrieb hat, steht in Bigenthal. Es wurde vor zwölf Jahren umfassend saniert. Gemäss der zuständigen Gemeinderätin Ramona Wegmüller sind hier zurzeit keine grösseren Investitionen vorgesehen.
[i] Die Abstimmungsbotschaft gibt auf der Website der Gemeinde Walkringen
Erstellt:
22.02.2025
Geändert: 22.02.2025
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