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Vielbringen - Buschbrand bei Brätlistelle

Am Dienstagvormittag musste die Feuerwehr zu einem Vegetationsbrand in Vielbringen ausrücken. Unbekannte hatten wohl glühende Asche ins Gebüsch gekippt.

Hier entstand der Glimmbrand, der schliesslich umliegende Sträucher in Flammen setzte. (Bild: Anina Bundi)
Die Brätlistelle am Wislewald ist gut eingerichtet.

Am Dienstagvormittag 11.25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Vegetationsbrand nach Vielbringen gerufen. Unbekannte hätten wohl in der Nacht davor an der Brätelstelle am Rand des Wislewalds gefeuert und danach die Asche aus der Feuerschale unvorsichtigerweise ins Gebüsch gekippt, wo sie weiterglimmte und schliesslich die umliegenden Sträucher in Brand setzte, sagt Thomas Rupp, Kommandant der Feuerwehr Worb nach dem Einsatz.

 

Kein grosser Schaden

Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen aus. Als sie vor Ort eintraf, hatte ein Landwirt, der in der Nähe zu tun hatte und den Brand entdeckte, bereits versucht, ihn mit einer Schaufel zu löschen. Vergeblich. Das Feuer wurde mit Wasser gelöscht und nach 50 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Am Ende entstand kein grösserer Schaden. „Es war nur eine kleine Sache“, sagt Rupp. Fünf Feuerwehrleute kamen zum Einsatz. 18 Leute waren dem Alarm innert weniger Minuten gefolgt

 

Vor Ort war auch eine Streife der Kantonspolizei Bern. Laut Kommandant Rupp wird es aber keine weitere Untersuchung des Vorfalls geben. Die Brätlistelle kann von allen genutzt und auf Wunsch reserviert werden. Das habe für Montagabend niemand gemacht.


Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt: 03.06.2020
Geändert: 03.06.2020
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