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Münsingen - 250 Personen für Auszonung der Underrüti

Das Komitee "Zukunft mit Vernunft" hat dem Münsinger Parlamentspräsidenten Henri Bernhard die Volksmotion für die Auszonung der Underrüti überreicht. Nun liegt der Ball beim Parlament.

Das Komitee "Zukunft mit Vernunft" übergibt die Unterschriften zur Volksmotion. (Bilder: zvg/Archiv BERN-OST)
V.l.: Johannes Schüpbach, Komitee Zukunft mit Vernunft (KZV), Paul Stähli, KZV, Henri Bernhard, Parlamentspräsident, Cornelia Tschanz, Parlamentsbüro, Peter Bolliger, KZV, Hans Sieber, KZV. (Bild: zvg)
Um dieses Areal geht es in der Volksmotion. (Bild: ARchiv BERN-OST)

Das Komitee "Zukunft mit Vernunft" hat dem Münsinger Parlamentspräsidenten Henri Bernhard (SVP) und Parlamentsbüromitglied Cornelia Tschanz (FDP) die Unterschriften zur Volksmotion Underrüti übergeben.

 

Nach Nein zur Ortsplanung

Nachdem das Volk im Mai dieses Jahres Nein gesagt hatte zur Aufzonung des Areals Underrüti, soll es nach dem Willen des Komitees nun ganz ausgezont werden. Anstatt viergeschossig, wie es die Ortsplanungsrevision vorgesehen hatte, oder zweigeschossig, wie es heute möglich wäre, soll nach dem Willen des Komitees und der über 250 Unterzeichnenden gar nicht mehr gebaut werden können.

 

Gefordert ist, die Underrüti in eine "Zone für Freizeit und Sport" umgewandelt werden. Das Komitee begründet die Forderung damit, dass die Underrüti eine "grüne Lunge" sei für Münsingen, die es zu erhalten gelte.

 

Parlament hat ein halbes Jahr Zeit

Das Komitee hat dafür eine Volksmotion lanciert, die das Parlament zwingt, über das Anliegen abzustimmen. Nötig sind dazu laut Gemeindordnung von Münsingen 50 Unterschriften. Am Montag übergab das Komitee Bernhard und Tschanz deren 250.

 

Das Parlamentsbüro hat nun ein halbes Jahr Zeit, um die Motion zur Behandlung zu bringen.


Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 10.09.2022
Geändert: 10.09.2022
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