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Wer kennt ihn nicht? Der Vogel des Jahres

Während letztes Jahr der eher unbekannte Zwergtaucher zum Vogel des Jahres gewählt wurde, ist es dieses Jahr das Rotkehlchen. Einen Vogel, den wir alle kennen, oder?

Manuel Buser schickte uns dieses Foto eines Rotbrüstchens.
Rotbrüstchen am Futterplatz. (Foto: Irene Fleckenstein)
Dieses Bild stammt von Werner Berchtold und wurde an Heiligabend in Flums aufgenommen.
Das Rotbrüstchen singt aus voller Kehle. (Foto: rb)
Werner Link aus Konolfingen hat uns dieses Bild geschickt. Er schreibt dazu: "Foto gemacht in Belp bei der Augutbrücke, wo viele Rotkelchen aus der Nähe bobachtet werden können."
Yolanda Jenzer hat diese Aufnahme im Garten der Sprachheilschule Wabern gemacht.
Jürg Scheidegger aus Worb hat uns dieses Bild geschickt. Er hat es oberhalb der "Hunzigebrügg" an der Aare aufgenommen.
Jane Bieley hat diese Aufnahme bei sich zu Hause in Greppen (LU) gemacht.
Auch dieses Bild ist von Jane Bieley.
Dieses Bild stammt aus dem Garten von Beatrix König aus Worb.

Wer jetzt ein Vogelhaus auf dem Balkon hat, kann dort ab und zu auch den Vogel des Jahres 2025 beobachten. Das Rotbrüstchen, wie er in der Schweiz liebevoll genannt wird, mischt sich oft unter die Meisen und nascht gerne mit. Es ist wohl einer der Vögel, den Kinder als erstes kennen lernen. Dank seiner orangen Brust ist das Rotkehlchen leicht zu erkennen.

 

Rotbrüstchen aus dem Norden überwintern bei uns

Im Winter bleibt ein Teil der Rotkehlchen in der Schweiz, während andere aus nördlicheren und östlichen Regionen Europas hierher ziehen, um der Kälte zu entfliehen. Man sieht sie oft in Gärten, Wäldern und Parks, wo sie auf Nahrungssuche gehen. Während sie im Sommer vor allem Insekten und Würmer fressen, stellen sie im Winter auf Beeren, Samen und Futter von Menschen um.

 

Flotter Gesang

Das Rotbrüstchen zählt gemäss der Schweizerischen Vogelwarte zu den häufigsten Brutvögeln der Schweiz. Dank seinem Gesang ist das Rotbrüstchen leicht von anderen Vögeln zu unterscheiden, es singt eine kurze Melodie, die fröhlich tönt und lauten könnte: «Hallihallo, da bin ich wieder.» Das Rotkehlchen ist nicht allzu schüchtern und lässt sich meistens aus kurzer Distanz beobachten.

 

Das Rotkehlchen gehört zur Familie der Fliegenschnäpper, zu der auch das Schwarz- sowie das Blaukehlchen gehören, die jedoch äussert selten zu beobachten sind.

 

[i] Haben Sie ein Rotbrüstchen im Garten oder sonst wo fotografiert? Senden Sie uns Ihr Foto per Email an info@bern-ost.ch.


Autor:in
Rolf Blaser, info@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt: 05.01.2025
Geändert: 15.01.2025
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