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Worb - Lokales Komitee für öffentliche Krankenkasse
Das aus 19 Personen bestehende lokale Komitee will sich bei der Eidgenössischen Volksabstimmung vom 28. September für ein Ja zur Initiative für eine öffentliche Krankenkasse einsetzen.
Dem Komitee gehören gehören mehrere Personen an, die im Beruf im medizinischen Bereich tätig sind, sowie mehrere Mitglieder der SP-Fraktion im Worber Gemeindeparlament. Die Mitglieder des Komitees: Matthias Birrer, Drt. med. Peter Wirz Dr. med., Prof. em. Josef Stalder, Dr. med. Martin Sutter, Sandra Jenny Gimmel, Sandra Büchel, Tiziano Cavargna, Rebekka Althaus, Regula Burkhalter, Viktor Fröhlich, Christoph Moser, Anneke Ramseier, Thomas Goetschi, Marius Gränicher, Brigit Raymann, Fred Wirth, René Bauer, Rita Suppiger Saier, Kathrin Mayer Hodler.
Das Komitee schreibt in einer Medienmitteilung: "Mit der öffentlichen Krankenkasse steht endlich der Mensch im Mittelpunkt und nicht die Gewinnmaximierung der Krankenkasse. Heute veranstalten die über 60 privaten Krankenkassen einen teuren Pseudo-Wettbewerb auf Kosten der Versicherten. Man denke an die lästigen Werbeanrufe und den zeitrauben- den Papierkram beim Kassenwechsel. Um Profit zu machen, gehen die Krankenkassen auf die Jagd nach 'guten Risiken' und verschleudern so unsere Prämiengelder. In den letzten Jahren sind die Prämien unaufhaltsam angestiegen. Diese Prämienexplosion schadet uns allen. Mit der öffentlichen Krankenkasse wird das Kosten- und Prämienwachstum dank Einsparungen bei den Werbe-, Marketing- und Verwaltungskosten kurzfristig gebremst. Mittel- und langfristig werden grosse Einsparungen ermöglicht, dank einer besseren Betreuung von chronisch Kranken und dank mehr Interesse an Prävention. Die AHV zeigt, dass öffentliche Versicherungen vorbildlich funktionieren und das Wohl der Versicherten in den Mittelpunkt stellen. Das muss auch bei der Krankenversicherung so sein."
Das Komitee schreibt in einer Medienmitteilung: "Mit der öffentlichen Krankenkasse steht endlich der Mensch im Mittelpunkt und nicht die Gewinnmaximierung der Krankenkasse. Heute veranstalten die über 60 privaten Krankenkassen einen teuren Pseudo-Wettbewerb auf Kosten der Versicherten. Man denke an die lästigen Werbeanrufe und den zeitrauben- den Papierkram beim Kassenwechsel. Um Profit zu machen, gehen die Krankenkassen auf die Jagd nach 'guten Risiken' und verschleudern so unsere Prämiengelder. In den letzten Jahren sind die Prämien unaufhaltsam angestiegen. Diese Prämienexplosion schadet uns allen. Mit der öffentlichen Krankenkasse wird das Kosten- und Prämienwachstum dank Einsparungen bei den Werbe-, Marketing- und Verwaltungskosten kurzfristig gebremst. Mittel- und langfristig werden grosse Einsparungen ermöglicht, dank einer besseren Betreuung von chronisch Kranken und dank mehr Interesse an Prävention. Die AHV zeigt, dass öffentliche Versicherungen vorbildlich funktionieren und das Wohl der Versicherten in den Mittelpunkt stellen. Das muss auch bei der Krankenversicherung so sein."
Autor:in
Martin Christen, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
20.08.2014
Geändert: 20.08.2014
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