Worb Bessere Integration der ausländischen Bevölkerung
In der Gemeinde Worb soll die ausländische Wohnbevölkerung besser integriert werden. Der Gemeinderat hat das Konzept einer Spezialkommission verabschiedet. Bei den Sozialdiensten soll rasch eine Koordinationsstelle Integration gebildet werden
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In der Gemeinde Worb leben 1'300 Migrantinnen und Migranten aus über 70 Ländern. Das entspricht 12 Prozent der Gesamtbevölkerung. Gemeinderat Niklaus Gfeller (EVP), Vorsteher des Departementes Soziales, sagte an einer Medienkonferenz: Sie sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen und manche sind wirtschaftlich, sozial und kulturell ungenügend integriert.
Innerhalb eines Jahres hat eine Spezialkommission ein Gesamtkonzept zur Förderung der Integration erarbeitet. Es wurden breit angelegte Befragungen durchgeführt. Niklaus Gfeller: Die Auswertung zeigt, dass in Worb bereits viel zur Förderung der Integration unternommen wird; wichtig ist aber, dass die Angebote besser sichtbar gemacht, kommuniziert und koordiniert werden.
Das Gesamtkonzept hat drei Hauptaktivitäten ausgelöst: Es wurden Empfehlungen ausgearbeitet, es wird eine Anlauf- und Integrationsstelle angestrebt und es wird die Errichtung eines interkulturellen Treffpunktes vorgeschlagen.
Die Empfehlungen an den Gemeinderat, an die Kirchen, Schulen, Organisationen und Vereine sind laut Gemeinderat Niklaus Gfeller im Sinne einer Ergänzung des Bestehenden gedacht und mehrheitlich so formuliert, dass auch schlecht integrierte Schweizerinnen und Schweizer davon profitieren.
Die geplante Koordinationsstelle Integration soll bei den Sozialdiensten angesiedelt werden. Der Gemeinderat hat das Ressort Soziales beauftragt, konkrete Vorschläge für die Realisierung dieser Koordinationsstelle auszuarbeiten.
Als dritte Hauptaktivität schlägt die Spezialkommission vor, einen interkulturellen Treffpunkt zu errichten, der besonders die Bedürfnisse von ausländischen Frauen berücksichtigen soll. Gemeinderat Niklaus Gfeller: Dank der Initiative der Kirchgemeinden scheint eine baldige Realisierung möglich.
www.worb.ch
Innerhalb eines Jahres hat eine Spezialkommission ein Gesamtkonzept zur Förderung der Integration erarbeitet. Es wurden breit angelegte Befragungen durchgeführt. Niklaus Gfeller: Die Auswertung zeigt, dass in Worb bereits viel zur Förderung der Integration unternommen wird; wichtig ist aber, dass die Angebote besser sichtbar gemacht, kommuniziert und koordiniert werden.
Das Gesamtkonzept hat drei Hauptaktivitäten ausgelöst: Es wurden Empfehlungen ausgearbeitet, es wird eine Anlauf- und Integrationsstelle angestrebt und es wird die Errichtung eines interkulturellen Treffpunktes vorgeschlagen.
Die Empfehlungen an den Gemeinderat, an die Kirchen, Schulen, Organisationen und Vereine sind laut Gemeinderat Niklaus Gfeller im Sinne einer Ergänzung des Bestehenden gedacht und mehrheitlich so formuliert, dass auch schlecht integrierte Schweizerinnen und Schweizer davon profitieren.
Die geplante Koordinationsstelle Integration soll bei den Sozialdiensten angesiedelt werden. Der Gemeinderat hat das Ressort Soziales beauftragt, konkrete Vorschläge für die Realisierung dieser Koordinationsstelle auszuarbeiten.
Als dritte Hauptaktivität schlägt die Spezialkommission vor, einen interkulturellen Treffpunkt zu errichten, der besonders die Bedürfnisse von ausländischen Frauen berücksichtigen soll. Gemeinderat Niklaus Gfeller: Dank der Initiative der Kirchgemeinden scheint eine baldige Realisierung möglich.
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