ZAK Konolfingen: Aprilwanderung dem Frühling entgegen

Nachdem in Stalden noch vier Teilnehmer:innen in den Zug Richtung Steffisburg zugestiegen waren, reisten insgesamt 30 wanderfreudige Konolfinger:innen nach Thun. Nach dem Umstieg auf den Bus erreichte die ZAK-Gruppe den Ausgangsort "Hasesprung" beim Schiessstand Schnittweier in Steffisburg. Kurz beschrieb Christian Niederhauser die Wanderroute. Vorbei am Berg-Mammutbaum genossen die Wanderer:innen den Aufstieg durch den "frühlings-erwachenden" Wald nach Hartlisberg. Das Rätseln über die vielen toten Bäume wurde an der späteren Infotafel gelöst. Ein Stück Wald wird hier als Waldreservat der Natur überlassen und beobachtet.

Wunderschöne, teils unbekannte regionale Orte

Am Waldrand, mit Blick auf Thun und den Thunersee, die Schrattenfluh und die Berner- sowie Freiburgeralpen durften die Schokolade und die Dörrfrüchte genossen werden. Stimmen wie "zum ersten Mal hier" oder "gar nicht gewusst, dass es so schön ist" zeigten, dass die Schweiz sehr viele wunderschöne Fleckchen hat. Nach dem Stundenhalt ging es weiter an stattlichen Bauernhöfen am Riederenhubel vorbei.

Mit dem Abstieg durch den Thunerwald war das Ziel nicht mehr weit. Der Rotache entlang, am Campingplatz "Wydeli" vorbei erreichten die Wandernden auf flachen Wegen das Restaurant "Zum Bahnhof" in Brenzikofen. Die reservierte Terrasse lud zum Umtrunk ein. Bei Getränk und Nussgipfel in Fülle und angeregten Gesprächen klang die Frühlings-Wanderung aus.

Die Gängda's und das Gold

Beim gemütlichen Umtrunk fielen die verschiedenen Kindergruppen auf, die vorbeigingen. Erst am Bahnhof löste sich auch dieses Rätsel. Direkt beim Bahnhof startet der Rundweg "Erläbniswäg Brenzikofen". Nicht nur für Kinder ein besonderes Erlebnis. Das Thema des Weges sind das Gold in der Rotache und die Zwergengruppe Gängda’s. Illustriert in einem Begleitheft können die Gäste die Geschichte nachlesen und anhand von Rätseln Neues von den Gängda‘s erfahren. Goldwaschen, Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele wie auch Kugelspiele sind die Hauptaufgaben an den sieben Posten.