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ZAK Konolfingen: Prachtswanderung mit Urkundenübergabe im Oberen Frittenbachgraben
Res Brechbühl entführte als Wanderleiter 35 Teilnehmende ins abwechslungsreiche Emmental – in den Frittenbachgraben. Sie trafen unter viel anderem auch die besten «Wäglimacher» im Emmental.
Das Ziel der Juni-Wanderung des Vereins Zäme Aktiv Region Konolfingen (ZAK) war der Obere Frittenbachgraben. Mit der Bahn bis Langnau und dem Bus erreichten die 35 Wandernden den Ausgangspunkt Aeugstmatt im Oberfrittenbach. Hier informierte Res Brechbühl als Wanderleiter kurz über die abwechslungsreiche Wanderung.
Urkunde für Wäglimacher-Ehepaar
Nach dem kurzen Aufstieg bis Lihnenhohlen trafen sie Ursula und Hans Fuhrer. Die beiden haben ein unwegsames Wägli auf einer Länge von rund 650 Meter in Stand gestellt. Wanderleiter Res Brechbühl und Vereinspräsident Res Flückiger liessen es sich nicht nehmen, den beiden «besten Wäglimacher im Emmental» eine Urkunde vom Verein ZAK zu übergeben. Dank dem Ehepaar kann der Weg Richtung Mittler Lihnen ohne Probleme in Angriff genommen werden.
Kunst im Oberfrittenbach
Dort angelangt kommt die Wandergruppe nicht aus dem Staunen heraus. Hier wohnt ein ausgewanderter Appenzeller namens Michael Koller mit seiner Ehefrau Debora und den acht Kindern. Das Ehepaar betreibt hier ein einmalig schönes und präzises Metallkunst-Handwerk. Was da in der Abgeschiedenheit weit weg vom Verkehr in der Ausstellung und rund ums Haus zu sehen und bewundern ist, ist überwältigend. Einzigartige und aussergewöhnliche Kunstwerke sind überall. Als Überraschung serviert das Ehepaar sogar echte, herrliche Appenzeller Biberli mit Mineralwasser.
Abschluss einmal anders
Nach diesen eindrücklichen Kunstwerken gehts weiter über Vorder-Lihnen. Vorbei an der wohl schönsten Linde im Emmental erreichten die Wandernden den Grat oberhalb «Krattigen». Hier gibt’s beim Stundenhalt die obligate Schokolade und Dörrfrüchte. Die Schlussetappe geht vorbei an der Hollenscheuer, einem wunderschönen alten Bauernhaus mit prächtigem Garten. Über hinter Hollern gings zum Wanderziel Gräbli. Den Schlusstrunk mit Nussgipfel – einmal anders – genossen die Wandernden bei Vreni und Walter Wüthrich. Hansruedi Gammenthaler fasste die Juni-ZAK-Wanderung zusammen: «Unserem Wanderleiter Res Brechbühl gebührt ein grosses Kompliment. Die vielen schönen und zum Teil unerwarteten Erinnerungen an diese Prachtswanderung bleiben in bester Erinnerung.»
Erstellt:
04.07.2023
Geändert: 04.07.2023
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