ZAK Konolfingen: Winterliche Wanderung führte ins Gürbetal

Mit dem Tangento nach Münsingen, mit der Bahn nach Wichtrach und mit dem Postauto zum Ausgangspunkt erreichten die Wanderfreudigen am Mittwoch Gerzensee.

Bei bewölktem, aber nicht sehr kaltem Wetter, starteten die Wanderer Richtung Toffen. Durchs Quartier Kirchenzelg, unterhalb des Däli-Waldes erreichten sie die Pausenrast etwas oberhalb von Gelterfingen. Der kommende Regen veranlasste den Wanderleiter in weiser Vorahnung die Pause zu kürzen und weiterzugehen.

Schon kurz nachher erreichten die Wanderer Kramburg. Von der ehemaligen Burg ist nur noch wenig zu sehen. Dazu fand Christian Niederhauser folgendes im Internet: "Die Burg war der Stammsitz der Freiherren von Kramburg, die Dienstleute der Kyburger waren. Im Jahr 1355 starb das Geschlecht der 'von Kramburg' aus und die Herrschaft fiel an die Freiherren von Resti. Danach kam die Herrschaft 1373 als Legat an den Johanniterorden Münchenbuchsee. Diese verkauften die Herrschaft im Jahr 1528 an Bern. Danach scheint die Burg aufgegeben worden zu sein und verfiel."

Unterhalb des Belpberges, etwas erhöht mit prächtigem Blick auf das Gürbetal und die verzuckerten Berge gings weiter. Entlang der eindrücklichen Sandgesteinsformationen, über Heitern und die Fläche des Gürbetals erreichten die Wanderer das Ziel Toffen. Beim traditionellen Glühwein und dem noch warmen Nussgipfel klang auch diese ZAK-Wanderung gemütlich aus. Der zwischenzeitlich eingetretene Schneeregen bestätigte die Vorahnung des Wanderleiters, mit der Bahn erreichten alle ihr Zuhause fast trocken.

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