Zäziwil - Kein einziger Bienenstich

Walter Leuenberger, Präsident des Bienenzuchtverein Zäziwil und Umgebung, empfing die Gruppe. Nach einigen Informationen zum Verein wurde das eine oder andere Bienenvolk sorgfältig aus den Kästen genommen. Wer entdeckt die Königin? Wer sieht eine Drohne? Wann schwärmen Bienen? Wie kann man einen Schwarm einfangen? Wie gewinnt man Honig? Was genau macht eigentlich ein Imker?

Nahrung für unsere Bienenfreunde

Viele Informationen machten den Nachmittag zu einem kurzweiligen Erlebnis. Jede Frage fand eine kompetente Antwort. Im 2012 gab es keinen Honigertrag, dafür war das Vorjahr ein gutes Honigjahr. Das Wetter hat darauf nebst der Nahrung den grössten Einfluss.

Eines ist jedenfalls sicher: Ob über kurz oder lang, niemand bestäubt so effizient wie die Bienen. Sie sind uns Menschen Freund und in der Kette natürlicher Ernährung lebenswichtig. Es lohnt sich, für die Bienen zu sorgen und sich für ihre Lebensräume einzusetzen. Sollten wir vielleicht nächstes Jahr anstelle der Geranien doch wieder Blumen pflanzen, welche den Bienen Nahrung bieten? Bienenfreundliche Blumensamen-Mischungen finden sich im Fachhandel. Oder gar mit Imkern anfangen und bei Walter Leuenberger in die "Lehre“ gehen?

Getränke und Honigschnitten rundeten den gelungenen Nachmittag ab. Mit viel gestilltem Gwunder aber ohne Bienenstich verabschiedete sich die Gruppe wieder .

Angebote 60 plus

Die Angebote für Menschen rund um 60 Jahre oder älter sind ein Engagement eines Freiwilligenteams aus Kirchgemeinde und Frauenverein Grosshöchstetten. Programm und Anmeldeformular können bei der Kirchgemeinde oder beim Frauenverein heruntergeladen oder auch telefonisch bestellt werden unter 031 711 28 87. Bei einigen Anlässen hat es noch Plätze frei: Besichtigung Entsorgungshof Grosshöchstetten und Kehrichtverbrennung AVAG Thun, Führung und Besichtigung Franz Gertsch Museum Burgdorf, Jakobsweg, Besichtigung des Weingutes La Neuveville oder beim Pilzkurs.