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Rüfenacht: So geht es weiter mit der Post

Der Erhalt der Poststelle in Rüfenacht gab in den letzten zwei Jahren viel zu reden. Nun verkündet die Post, dass eine Lösung gefunden werden konnte.

Hier bekommt auch die Post einen Platz: Das Zentrum Sonne in Rüfenacht, welches derzeit gebaut wird. (Bild: Archiv BERN-OST)

Die Umwandlung in eine Post-Agentur stand schon länger im Raum. Ende 2017 führte die Post bereits Gespräche mit der Bäckerei Reinhard, welche im derzeit im Bau befindlichen Zentrum Sonne in Rüfenacht eine Filiale mit Café eröffnen wird. Nun teilt die Post mit, dass sie voraussichtlich im ersten Quartal 2021 ihre Filiale in Rüfenacht durch eine Filiale mit Partner in der Bäckerei Reinhard ersetzen wird.

 

Auch am Sonntag offen

"Die Filiale mit Partner bietet ein breites Dienstleistungsangebot mit attraktiven Öffnungszeiten", schreibt die Post in einer Medienmitteilung. So könnten Kundinnen und Kunden Briefe und Pakete ins In- und Ausland aufgeben und zur Abholung gemeldete Briefe und Pakete abholen. Einzahlungen liessen sich mit der PostFinance Card und allen gängigen Debitkarten auch bargeldlos erledigen. Mit der PostFinance Card seien Bargeldbezüge bis maximal 500 Franken möglich. Zudem biete die Post in Rüfenacht Postgeschäfte künftig auch am Sonntag an.

 

"Die Post plant einen Informationsanlass für die lokale Bevölkerung zur künftigen Postversorgung und wird diese rechtzeitig dazu einladen", so die Post. Am Informationsanlass gebe die Post Auskunft rund um das neue Angebot und beantworte offene Fragen. Gemäss der Mitteilung bleibt die heutige Post in Rüfenacht zur Umwandlung unverändert in Betrieb.

 

Gebäude wachsen im Herbst in die Höhe

Derweil schreitet der Bau des zentrum Sonne voran. "Im Gebäude 10 sind UG und EG bereits erstellt und im Gebäude 20 ist das UG fertig betoniert", schreibt die Ramseier + Stucki Architekten AG auf ihrer Webseite zum aktuellen Stand der Arbeiten. Auch  ein Grossteil der Einstellhalle sei bereits erstellt. "Im Verlauf des Herbstes werden die Gebäude stetig nach oben wachsen", so Ramseier + Stucki.


Autor:in
Isabelle Berger, isabelle.berger@bern-ost.ch
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Erstellt: 24.08.2019
Geändert: 24.08.2019
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