- Wirtschaft
Oberdiessbach - Neopac investiert in neue Produktionsanlagen
Der Tubenhersteller Hoffmann Neopac baut zwei neue Produktionslinien, eine am Standort in Oberdiessbach, eine in Debrecen (Ungarn). Das Unternehmen erhöht damit seine Produktion um 145 Millionen Tuben pro Jahr.
Die neuen Linien gehen im ersten Quartal 2017 in Betrieb. Das Investitionsvolumen beträgt rund 21 Millionen Franken, schreibt Hoffmann Neopac in einer Medienmitteilung. Etwas mehr als die Hälfte davon fliesst in die Anlage in Oberdiessbach, präzisiert Marketing-Leiter Cornelia Schmid.
Die Linie in Oberdiessbach ist für kleine Pharmatuben, zum Beispiel für Augensalben oder Krebs-Therapien, ausgelegt, jene am Standort Debrecen in Ungarn für Kosmetiktuben. Beide Anlagen zusammen werden die Produktionskapazität der Firma um 145 Millionen Tuben pro Jahr erhöhen.
"Wir wollen auf allen Standbeinen wachsen"
Neopac ist mit rund 350 Arbeitsplätzen in Oberdiessbach ein wichtiger Arbeitgeber der Region. "Durch die neue Anlage entstehen zwar keine neuen Arbeitsplätze, jedoch sichert die Investition die bestehenden", sagt Cornelia Schmid dem Internetportal BERN-OST.
"Wir wollen auf allen Standbeinen wachsen und agiler werden", erklärt Mark Aegler, CEO der Hoffmann Neopac AG in der Medienmitteilung. Das Familienunternehmen glaube an den Produktionsstandort Schweiz und investiere Gewinne laufend. "Die stark steigende Nachfrage hat bei uns im letzten Jahr zu Kapazitätsengpässen geführt", führt Mark Aegler aus. "Daraus ergaben sich lange Lieferfristen, insbesondere im Bereich Kosmetik, und dieses Problem wollten wir so schnell wie möglich lösen."
Die Linie in Oberdiessbach ist für kleine Pharmatuben, zum Beispiel für Augensalben oder Krebs-Therapien, ausgelegt, jene am Standort Debrecen in Ungarn für Kosmetiktuben. Beide Anlagen zusammen werden die Produktionskapazität der Firma um 145 Millionen Tuben pro Jahr erhöhen.
"Wir wollen auf allen Standbeinen wachsen"
Neopac ist mit rund 350 Arbeitsplätzen in Oberdiessbach ein wichtiger Arbeitgeber der Region. "Durch die neue Anlage entstehen zwar keine neuen Arbeitsplätze, jedoch sichert die Investition die bestehenden", sagt Cornelia Schmid dem Internetportal BERN-OST.
"Wir wollen auf allen Standbeinen wachsen und agiler werden", erklärt Mark Aegler, CEO der Hoffmann Neopac AG in der Medienmitteilung. Das Familienunternehmen glaube an den Produktionsstandort Schweiz und investiere Gewinne laufend. "Die stark steigende Nachfrage hat bei uns im letzten Jahr zu Kapazitätsengpässen geführt", führt Mark Aegler aus. "Daraus ergaben sich lange Lieferfristen, insbesondere im Bereich Kosmetik, und dieses Problem wollten wir so schnell wie möglich lösen."
Autor:in
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
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Erstellt:
05.02.2017
Geändert: 05.02.2017
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