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Mit Spielen, Crêpes und einem Riesentrampolin: Der Robi feiert Eröffnung

In den letzten Monaten wurde auf dem Robi fleissig gebaut. Heute Samstag präsentiert sich der Rüfenachter Spielplatz nun in seinem neuen Gewand. Zwar wird das eine oder andere nach der Eröffnung noch ergänzt – gefeiert wird aber dennoch.

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Einige der in den Mitbauwochen bemalten Hölzer schmücken nun den neuen Spielturm. (Bilder: zvg)
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Die Rutschbahn am Spielturm ist montiert...
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... und auch die Schaukel erhält den letzten Schliff.
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Seit dem Abbau des alten Spielplatzes im November ist auf dem Robi einiges geschehen. So können künftig die jüngeren Besucher auf den grossen Spielturm klettern und über eine Rutschbahn wieder nach unten düsen. Oder auf der Riesenschaukel dem Himmel entgegen schweben.

Die neuen Spielgeräte wurden durch externe Firmen montierten. In zwei Mitbauwochen verpassten Kinder, Jugendliche und Quartierbewohner dem Robi jedoch eine persönliche Note. „Die bemalten Robinienhölzer schmücken nun das Eingangstor und den Spielturm“, sagt Nicole Joerg Ratter, Stellenleiterin bei der Jugendarbeit Worb.

Fussball, Basketball und ein Pumptrack

Und auch die von den Jugendlichen eingebrachten Ideen für den neu entstandenen Jugendbereich seien in die Planung miteingeflossen. „Das Fussballfeld ist etwas kleiner als vorher, wurde aber aufgewertet. Dafür gibt es neu einen kleinen Pumptrack und Sitzgelegenheiten sowie einen Hartplatzboden, auf dem Basketball gespielt werden kann“, gibt Joerg Ratter einen Einblick in das was bereits entstanden ist – und in den nächsten Wochen noch ergänzt wird.

Denn ganz fertig ist der Robi noch nicht. So stehen zwar Spielturm und Rutschbahn bereits, an der Eröffnung können sie jedoch noch nicht genutzt werden. Und auch der Jugendbereich erhält in den nächsten zwei, drei Wochen noch den letzten Schliff.

Die Eröffnungsfeier beinträchtigen soll dies jedoch nicht. „Als Ersatz für die noch fehlenden Aktivitäten haben wir ein Riesentrampolin organisiert und die British School macht verschiedene Spiele“, verrät Joerg Ratter. Je nach Wetter soll es zudem ein Fussball- oder ein Pingpong-Turnier geben.

„Vom Quartier fürs Quartier“

Und auch für Verpflegung ist gesorgt. Es hat einen Crêpes-Stand, Jugendliche bieten an einer Bar alkoholfreie Getränke an und während am späteren Nachmittag grilliert wird, gibt es bereits am Nachmittag ein interkulturelles Buffet. „Jeder kann etwas mitbringen“, erklärt die Stellenleiterin. Die Idee des „vom Quartier fürs Quartier“, die auch in den Bau des Spielplatzes eingeflossen ist, soll denn auch dazu beitragen, dass der Robi lange Zeit im neuen Glanz erstrahlen kann.

„Wir hoffen, dass die Identifikation mit dem Platz durchs Mitwirken grösser ist“, so Joerg Ratter. Deshalb habe man sich auch dazu entschlossen, den Versuch zu wagen und auf dem Robi eine öffentliche Toilette einzurichten. „Die Erste in der Gemeinde Worb“, wie die Stellenleiterin schmunzelnd ergänzt. Die WC's werden voraussichtlich an zwölf Stunden pro Tag geöffnet sein. „Wir schauen, wie es sich entwickelt.“

T-Shirts für den Robi

Erst einmal wird diesen Samstag jedoch die Eröffnung des Spielplatzes gefeiert. Dabei wird vermutlich auch der ein oder andere Besucher in einem Robi-Shirt erscheinen. Gestaltet von Jugendlichen – für ihren neuen Begegnungsort.

 

[i] Die Neugestaltung planten die Jugendarbeit Worb und die Gemeinde gemeinsam mit Kirche, Vereinen und den Schülerinnen und Schülern. Künftig führt die Jugendarbeit Worb jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr auf dem Robi eine Kinderanimation durch. Am Freitag zwischen 17 und 19 Uhr richtet sich ihr Angebot explizit an die Jugendlichen. Samstags wird zudem jeweils durch die reformierte Kirche ein Bräteln für Familien organisiert.


[i] Siehe auch die News-Berichte:

„Rüfenacht – Jugendliche entwerfen T-Shirts für den Robi“ vom 04.03.2017

- „Rüfenacht – Robi wird auf Trab gebracht“ vom 25.02.2017
- „Rüfenacht – Vier Nachmittage für den Abbau des Robi“ vom 09.11.2016
„Rüfenacht – Das Wahrzeichen wird erneuert“ vom 13.09.2016

 


Autor:in
Eva Tschannen, eva.tschannen@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt: 06.05.2017
Geändert: 06.05.2017
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