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Deutliches Ja zu mehr Geld: Der Worber Wislepark ist gerettet

Worb sichert die Zukunft des Wisleparks. Die Stimmberechtigten haben heute Sonntag deutlich Ja gesagt zum langfristigen Finanzierungskonzept von Freibad und Kunsteisbahn.

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Hier gehts - weiterhin - zum Wislepark. Die Worber Stimmberechtigten haben der Spezialfinanzierung ihres Sport- und Freizeitzentrums zugestimmt. (Bild: Res Reinhard)
Die Worber Bevölkerung hat die Abstimmungsvorlage mit 2'541 Ja- zu 966 Nein-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 48 Prozent.
 
Damit wird der Wislepark nicht zum Sanierungsfall. Er erhält eine jährliche Spezialfinanzierung von maximal 780 000 Franken, über welche  das jährliche Betriebsdefizit und die Kosten für Instandhaltung und Erneuerung von Freibad und Kunsteisbahn finanziert werden. Früher gewährte Darlehen werden neu zinslos zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug wird der direkte Betriebsbeitrag an die Sportzentrum Worb AG von jährlich 400 000 Franken aufgehoben.

Niklaus Gfeller: "Ein tolles Signal"

Der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte in einer ersten Stellungnahme gegenüber BERN-OST, das Abstimmungsergebnis sei ein tolles Signal auf die kommende Badisaison hin. "Die Deutlichkeit des Resultats ist eine grosse Wertschätzung gegenüber den Verantwortlichen des Wisleparks und gegenüber dem Projektteam", so Gfeller.
 
Da die Spezialfinanzierung von der Gemeindeverfassung abweicht, wurde sie vom kantonalen Amt für Gemeinden und Raumverordnung vorgeprüft und muss nun noch von diesem genehmigt werden.

[i] Siehe auch "Wislepark: Worb stellt die Millionen-Frage" vom 13.5.2017

Autor:in
Isabelle Berger, isabelle.berger@bern-ost.ch
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Erstellt: 21.05.2017
Geändert: 21.05.2017
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