Ironman in Hawaii: Bigler Jonas Mosimann hat ihn geschafft

"Eine Zeit unter elf Stunden wäre genial", hatte im Vorfeld der Ironman WM in Hawaii gesagt, aber auch betont, dass sein grösstes Ziel sei, das Rennen zu beenden.

Letzteres haben sowohl er als auch seine beiden Kollegen Beat Fankhauser und Lukas Jutzi geschafft: Alle hielten durch und schwammen, rannten und fuhren den harten Super-Marathon zu Ende.

Über zwölf Stunden Schwimmen, Velofahren und Rennen

Die Marke von elf Stunden, die er sich als Ziel gesetzt hatte, konnte Mosimann aber nicht unterbieten. Für die rund 3.9 Kilometer Schwimmen,180 Kilometer Velofahren und 42 Kilometern Laufen brauchte er insgesamt 12h13.

Mosimann kam nach dem Schwimmen als erster der drei "Team Wälte-Bikes"-Athleten nach 1h09min aus dem Wasser. Auf der 180 Kilometer langen Radstrecke konnte er seinen Vorsprung halten und startete auch als erster auf den abschliessenden Marathon, den er in 5h06 absolvierte.

Heisses Wetter und Bauchkrämpfe

"Das Schwimmen war ganz gut, das Radfahren war sehr heiss und gegen Schluss bekam ich Bauchkrämpfe", so Mosimann. Der abschliessende Marathon sei deswegen nicht einfach gewesen. "Ich wollte das Rennen einfach beenden! Somit habe ich meine erste Ironman WM finishen können, mit dem Schwimmen und Radfahren bin ich auch sehr zufrieden. Beim Laufen habe ich etwas mehr von mir erwartet."

Fankhauser erreichte das Ziel auf dem in 15h05, Jutzi nach 11h13.

[i] Siehe auch News-Bericht "Triathlon - Jonas Mosimann aus Biglen am Ironman Hawaii" vom 29.9.2017...