- Kultur
Biglen - "iFach Zucco" in der Kulturfabrik
Der Komiker Claudio Zuccolini tourt mit seinem vierten Programm durch die Schweiz. Mit seinen «bahnbrechenden Entdeckungen» begeisterte er auch das Publikum in Biglen.
Claudio Zuccolini war nach eigenen Angaben einst Expromi, Verkäufer auf Kaffeefahrten und Erfolgstrainer. Und nachdem er sein Publikum in der letzten Show «Das Erfolgsprogramm» reich und erfolgreich gemacht habe, zeige er nun in seinem vierten Programm 4.0 auf, dass Erfolg und Geld auch viele Nachteile habe. Dieser ganze Luxus sei nichts als überflüssig. Das Leben müsse einfach sein, «iFach Zucco».
Zu Beginn präsentierte sich der Bündner als grüblerischer Steve Jobs, seinerseits eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie und Mitgründer von Apple. Doch statt eine innovative Kommunikations-Technologie der gespannten Öffentlichkeit zu präsentieren, pries Zuccolini die neue Bescheidenheit.
Unterwegs mit Zirkus Knie
Viel Gelächter erzielte Zuccolini mit seinem Rückblick auf die Auftritte als Gast-Komiker beim Zirkus Knie. Mit Selbstironie beschrieb er seine Reaktion auf die negative Presse, die er während der Tournee erhielt: «Ich musste Knieschoner tragen, so tief musste ich unten durch». Die Zeit beim Zirkus sei aber trotzdem ein Erlebnis gewesen. Dies unterstrich er mit nicht ganz ernst gemeinten Bildern von uralten Wohnwagen und antiken Schaustellern.
Der Trend zur veganen Lebensweise, Gastfreundschaft unter Lebenskünstlern, Liebe, Gesundheit oder die Förderung von Kindern und Jugendlichen – Zuccolini hatte zu allem einen Rat oder eine scharfe Beobachtung bereit. Viele Zuschauer schmunzelten bei seinen Erzählungen über 80-jährige E-Bike-Fahrer, die sich früher jeweils mit Stock schon von weitem ankündigten und nun lautlos mit 80 um die Kurven rasten.
Und ganz nebenbei stellte Claudio Zuccolini auch noch ein Projekt zur Rettung der Welt vor. Es könnte ja alles so einfach sein.
Zu Beginn präsentierte sich der Bündner als grüblerischer Steve Jobs, seinerseits eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie und Mitgründer von Apple. Doch statt eine innovative Kommunikations-Technologie der gespannten Öffentlichkeit zu präsentieren, pries Zuccolini die neue Bescheidenheit.
Unterwegs mit Zirkus Knie
Viel Gelächter erzielte Zuccolini mit seinem Rückblick auf die Auftritte als Gast-Komiker beim Zirkus Knie. Mit Selbstironie beschrieb er seine Reaktion auf die negative Presse, die er während der Tournee erhielt: «Ich musste Knieschoner tragen, so tief musste ich unten durch». Die Zeit beim Zirkus sei aber trotzdem ein Erlebnis gewesen. Dies unterstrich er mit nicht ganz ernst gemeinten Bildern von uralten Wohnwagen und antiken Schaustellern.
Der Trend zur veganen Lebensweise, Gastfreundschaft unter Lebenskünstlern, Liebe, Gesundheit oder die Förderung von Kindern und Jugendlichen – Zuccolini hatte zu allem einen Rat oder eine scharfe Beobachtung bereit. Viele Zuschauer schmunzelten bei seinen Erzählungen über 80-jährige E-Bike-Fahrer, die sich früher jeweils mit Stock schon von weitem ankündigten und nun lautlos mit 80 um die Kurven rasten.
Und ganz nebenbei stellte Claudio Zuccolini auch noch ein Projekt zur Rettung der Welt vor. Es könnte ja alles so einfach sein.
Autor:in
Kathrin Schneider, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
29.01.2015
Geändert: 29.01.2015
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