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Schulzentralisierung Worb: Müssen die Schüler nun über die Worbstrasse?
Der zukünftige Schulweg der Rüfenachter Schüler zum Schulhaus Worbboden sorgt für rote Köpfe. Laut IG ZentralisierungNein will die Gemeinde Worb den Schulweg nun über die vielbefahrene Worbstrasse führen. Das widerspricht laut IG dem Sicherheitsbericht des bfu.
"Wir haben aus sicherer Quelle erfahren, dass der offizielle Schulweg nach dem Willen der Gemeinde Worb von Rüfenacht über die kantonale Worbstrasse führen soll", so Markus Geissbühler von der IG ZentralisierungNein. Der zuständige Gemeinderat, Christoph Moser (SP), habe ihm das telefonisch persönlich bestätigt, sagt Geissbühler weiter.
"Wie aus heiterem Himmel"
"Diese Variante kommt wie aus heiterem Himmel", fährt Markus Geissbühler fort. Der Bericht der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) habe die Option Worbstrasse als unzumutbar eingestuft und deshalb Alternativen wie den Äusseren Stalden vorgeschlagen, bei dem aber auch Sicherheitsanpassungen nötig wären.
Abklärungen durch die Kantonspolizei
Laut Geissbühler hat die Gemeinde Worb die Worbstrasse-Variante zusätzlich zum bfu-Bericht durch eine Expertise untersuchen lassen. Die Gemeinde habe dafür mit der Kantonspolizei Kontakt aufgenommen. Christoph Moser bestätigt auf Anfrage von BERN-OST einen Gesamtbericht der Kantonspolizei Bern, dieser sei aber noch nicht fertiggestellt.
Am 15. Juni entscheidet der Gemeinderat
Christoph Moser gibt sich bei der Worbstrasse-Frage verhalten. "Ich darf und will nichts bestätigen. Der Gemeinderat wird entscheiden." Laut Moser wird am 15. Juni im Gemeinderat über den zukünftigen Schulweg der Rüfenachter Schüler entschieden. Am 22. Juni gebe es dann eine Pressekonferenz, bei der die Öffentlichkeit informiert werde.
Sicherheit soll im Vordergrund stehen
Die IG ZentralisierungNein ist ganz offensichtlich nicht glücklich über diese Entwicklungen. "Wir erwarten, dass die Gemeinde sofort alles stoppt, was nicht sauber ist und den Prozess neu aufsetzt", so Geissbühler. "Der Dialog mit den Eltern muss wie versprochen wieder aufgenommen werden und die Sicherheit der Kinder muss wieder im Vordergrund stehen."
Siehe auch...
- "Schulzentralisierung Worb - IG Nein sorgt sich um sicheren Schulweg" vom 20.05.2015
- "Worb - Gesucht wird ein sicherer Schulweg" vom 12.11.2014
"Wie aus heiterem Himmel"
"Diese Variante kommt wie aus heiterem Himmel", fährt Markus Geissbühler fort. Der Bericht der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) habe die Option Worbstrasse als unzumutbar eingestuft und deshalb Alternativen wie den Äusseren Stalden vorgeschlagen, bei dem aber auch Sicherheitsanpassungen nötig wären.
Abklärungen durch die Kantonspolizei
Laut Geissbühler hat die Gemeinde Worb die Worbstrasse-Variante zusätzlich zum bfu-Bericht durch eine Expertise untersuchen lassen. Die Gemeinde habe dafür mit der Kantonspolizei Kontakt aufgenommen. Christoph Moser bestätigt auf Anfrage von BERN-OST einen Gesamtbericht der Kantonspolizei Bern, dieser sei aber noch nicht fertiggestellt.
Am 15. Juni entscheidet der Gemeinderat
Christoph Moser gibt sich bei der Worbstrasse-Frage verhalten. "Ich darf und will nichts bestätigen. Der Gemeinderat wird entscheiden." Laut Moser wird am 15. Juni im Gemeinderat über den zukünftigen Schulweg der Rüfenachter Schüler entschieden. Am 22. Juni gebe es dann eine Pressekonferenz, bei der die Öffentlichkeit informiert werde.
Sicherheit soll im Vordergrund stehen
Die IG ZentralisierungNein ist ganz offensichtlich nicht glücklich über diese Entwicklungen. "Wir erwarten, dass die Gemeinde sofort alles stoppt, was nicht sauber ist und den Prozess neu aufsetzt", so Geissbühler. "Der Dialog mit den Eltern muss wie versprochen wieder aufgenommen werden und die Sicherheit der Kinder muss wieder im Vordergrund stehen."
Siehe auch...
- "Schulzentralisierung Worb - IG Nein sorgt sich um sicheren Schulweg" vom 20.05.2015
- "Worb - Gesucht wird ein sicherer Schulweg" vom 12.11.2014
Autor:in
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt:
03.06.2015
Geändert: 03.06.2015
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