Zu Besuch auf der Baustelle
Nachdem das Hotel Appenberg in Mirchel von der Mobiliar gekauft wurde, werden die Häuser in ein modernes Seminarcenter umgebaut. BERN-OST hat nachgefragt, wie es auf der Baustelle läuft.
Seit Monaten wird der Appenberg umgebaut. An allen Ecken wird zurzeit Hand angelegt. Geschäftsführerin Flavia Bebi sagt, die Arbeiten seien auf Kurs: «Wir konnten den grössten Teil der Arbeiten lokal vergeben. Wir sind jetzt in einer Phase, wo viel läuft, an allen Häusern wird gearbeitet.» Auch die Bar nehme Form an, so Bebi. Diese werde gegenüber der Reception stehen und einen Blick auf den Dorfplatz bieten.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird der gesamte Appenberg einer Totalsanierung unterzogen, sei es im Dachstock, in den Hotelzimmern oder im künftigen Restaurant. Flavia Bebi und Mario Bless leiten den Appenberg, aktuell sind beide im Umbau involviert. «Wir arbeiten eng mit der Bauherrin Mobiliar zusammen. Es gibt immer viel zu entscheiden, wo wir unsere operative Sicht einbringen können», so Bebi.
Nach wie vor bleibt der Appenberg geschlossen. Bezüglich Wiedereröffnung des Appenbergs, sagt Flavia Bebi: «Wir rechnen mit Spätherbst 2026. Buchungen nehmen wir bereits heute entgegen.» Ab nächstem Frühling sollen die ersten Stellen ausgeschrieben werden.
Hotel und Restaurant Appenberg, Appenbergstrasse 36, Zäziwil (Postadresse; der Standort befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Mirchel).
2023 hatte die Mobiliar den Hotelkomplex den damaligen Besitzern abgekauft. Zum Appenberg gehören zwölf Häuser. Daraus entsteht ein modernes Hotel mit 48 Zimmern, Restaurant und Seminarräumen. Der Umbau begann im Januar 2025, die Wiedereröffnung ist auf Spätherbst 2026 geplant.