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Bolligen - Es gibt keine Asylunterkunft

An der Bolliger Gemeindeversammlung vom 13. Dezember wurde mitgeteilt, dass eine vorübergehende Unterbringung von Asylsuchenden im Schulhaus Flugbrunnenstrasse abgeklärt werde. Der Plan wurde begraben.

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Wird nicht zur Asylunterkunft: Das Schulhaus an der Flugbrunnenstrasse. (Bild: Archiv BERN-OST)

Nach Begehungen und diversen Besprechungen mit dem Regierungsstatthalter sowie mit Vertretern der Heilsarmee und des Kantonalen Migrationsdienstes, sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, das Schulhaus vor allem auch aus Kostengründen anderweitig zwischenzunutzen, teilt die Gemeinde Bolligen mit.

Das Schulhaus hätte nur bis im Herbst 2019 als Asylunterkunft gedient. Für die geplante Umnutzung wären noch umfangreiche Umbauarbeiten nötig gewesen. Diese hätten nach dem Auszug zwingend wieder zurückgebaut werden müssen, schreibt die Gemeinde.

Kommt eine heilpädagogische Schule?

Sie stehe nun in Verhandlungen mit der Christophorus Schule Bern, die Interesse an den Räumlichkeiten gezeigt habe. Ebenfalls werde abgeklärt, ob einige Räume für Künstler genutzt werden könnten.

Siehe auch Newsbericht "Bolligen - Grünes Licht für Überbauung in Bolligen" vom 14.12.2016


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pd/ib, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 18.05.2017
Geändert: 18.05.2017
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