Jonas Mosimann aus Biglen: "Mit meiner ersten Ironman-WM bin ich zufrieden"

Um die Teilnahme an der Triathlon-Weltmeisterschaft in Australien zu finanzieren, hatten Jonas Mosimann und sein Team-Kollege Beat Fankhauser über die Plattform „I believe in you“ Geld gesammelt. Fast 7'000 Franken kamen so zusammen. Dem Start im australischen Mooloolaba stand nichts mehr im Weg.

„Sicher ins Ziel kommen“

Am Sonntag war es so weit, die erste WM-Teilnahme der beiden Emmentaler stand an. "Sicher ins Ziel kommen, die Atmosphäre geniessen und viel Erfahrung sammeln", definierte Mosimann vor dem Rennen seine Ziele.

Der 24-Jährige schaffte den WM-Kurs über 1.9 Kilometer Schwimmen im Meer, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen in 4 Stunden und 58 Minuten und erreicht damit den 58. Rang in seiner Alterskategorie. Fankhauser lief nach 5 Stunden und 9 Minuten im Ziel ein und klassierte sich damit auf dem 207. Rang seiner Altersklasse.

Auch ohne Rennmodus zufrieden

"Für meine erste WM-Teilnahme bin ich mit dem Resultat zufrieden. Leider kam ich nie wirklich im Rennmodus an und konnte mich nicht wie gewünscht quälen, dafür konnte ich aber die tolle Atmosphäre geniessen", so Mosimann nach dem Rennen.

[i] Siehe auch „Triathleten auf Geldsuche: Ein Bigler will nach Mooloolaba“ vom 16.08.16.