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Neue Mandarinli: Endlich Steckdosen im orangen Bähndli

Ab Anfang 2018 produziert Stadler Rail 14 neue "Mandarinli". Vergangenen Freitag lud der RBS ausgewählte Fahrgäste aus dem Worblental nach Bussnang (TG) ein – und stellte ihnen anhand eines 1:1-Holzmodells das neue Innenraumkonzept vor.

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"Die neue S7" als 1:1 Holzmodell. (Bilder: zvg)
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Für die Besichtigung hatte der RBS zehn Fahrgäste und vier Mitarbeiter nach Bussnang eingeladen.
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Die Besucher nutzten die Möglichkeit, sich einen Eindruck vom Führerstand zu machen ...
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... und in den Abteilen Probe zu sitzen.
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Kaspar Jossi aus Stettlen begutachtet die "neue S7" und die viel diskutierte Form des Tisches von aussen.
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Der Innenraum soll künftig über grosse Fenster sowie indirekte Beleuchtung verfügen.
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Anfang 2018 gehen die neuen "Mandarinli" in Produktion.
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Vor rund drei Jahren befragte der RBS seine Fahrgäste ausführlich zur Gestaltung „der neuen S7“. Rund 700 Meldungen gingen ein. Vergangenen Freitag konnten sich ausgewählte Fahrgäste aus dem Worblental ein Bild davon machen, welche Ideen effektiv umgesetzt werden.

„Die Nachfolge-Züge für die vierzig Jahre alten 'Mandarinli' überzeugen mit deutlich mehr Multifunktionsfläche, durchgehendem Niederflureinstieg, grösserem Sitzabstand und vor allem Steckdosen und Klimaanlage“, schreibt der RBS in einer Medienmitteilung. Insbesondere die Steckdosen seien bei der Ideensuche häufig erwähnt worden. Künftig sollen diese an den Klappsitzen und den Abteilen zu finden sein.

Schnellere Wechsel und mehr Platz

Zudem haben die neuen Züge mehr Türen und in jedem Wagen ein offenes Multifunktionsabteil mit einer Reihe Klappsitze. Diesen gegenüber befinden sich zwei Dreierabteile. „Die Sitze und die weiteren Elemente wie Haltestangen sind räumlich so angeordnet, dass ein grosszügiges Raumgefühl und eine gute Übersicht entstehen“, schreibt der RBS weiter. Damit könnten sich Fahrgäste direkt nach dem Einstieg gut orientieren und zügig weiterlaufen, was für einen schnellen Fahrgastwechsel sorge.

Der gewonnene Platz bei den Dreierabteilen könne für Kinderwagen oder Gepäck genutzt werden, biete Rollstühlen Platz und Manövrierfläche und Pendlerinnen und Pendlern zusätzlichen Stehplatz in den Spitzenzeiten. An den Übergängen der Wagen befänden sich jedoch weiterhin traditionelle Viererabteile. Diese sind über einige Stufen erreichbar.

Grosse Fenster und indirekte Beleuchtung

„Im Innenraum wurde Wert auf ein elegantes und freundliches Ambiente gelegt“, so der RBS weiter. Der Fahrgastraum sei mit grossen Fenstern, einem Teppichboden sowie indirekter Beleuchtung ausgestattet. Die neuen Züge seien zudem voll klimatisiert und auf der gesamten Länge von 60 Metern durchgängig.


[i] Siehe auch:

- „Als Erste die neuen Mandarinli besichtigen: Der RBS sucht 10 Fahrgäste“ vom 15.05.2017

- „Neue Mandarinli: Mehr Türen, mehr Stehplätze und ein Countdown“ vom 10.05.2016

 


Autor:in
pd/et, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 07.06.2017
Geändert: 07.06.2017
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