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Brand der Sonne Grosshöchstetten: Es war ein technischer Defekt
17 Tage nach dem Brand im Gasthof Sonne Grosshöchstetten ist die Brandursache bekannt: Es war eine technische Störung, die das Feuer auslöste.
Gemäss der Kantonspolizei Bern führte eine technische Störung an einer Steckdose in einem Zimmer im zweiten Stock zum Brandausbruch. Das Feuer habe daraufhin auf den darüberliegenden Dachstock übergegriffen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.
Sonnen-Wirt und Hausbesitzer Heinz Stucki vermutete den Brandausbruch bereits am Tag danach im nun bestätigten Zimmer (BERN-OST berichtete).
Kopfschmerzen und schlaflose Nächte
Der Wiederaufbau-Prozess hat während den nun abgeschlossenen Ermittlungen bereits begonnen - und bereitet Heinz Stucki Kopfschmerzen und schlaflose Nächte. "An der ersten Sitzung mit den Handwerkern wurde mir richtig schwindlig. Da brach die Realität über mich ein wie ein Kartenhaus", erzählt der Wirt.
Nach einem Höhenflug mit erhöhter Produktivität direkt nach dem Brand sei er kurz darauf in ein Loch gefallen. "Die Trauer ist klar da. Durch das Adrenalin musste ich bisher aber eher aufpassen, dass ich nicht die Bodenhaftung verliere."
Erst an der Sitzung mit Mitarbeitern der Denkmalpflege, sei seine Talfahrt gestoppt worden. "Sie haben mir aufgezeigt, dass vieles möglich ist, so wie ich es mir vorstelle", so Stucki.
Alles muss raus
In den nächsten acht bis zehn Tagen stehen dem Grosshöchstetter weitere anstrengende Stunden bevor. Nun muss nämlich alles Inventar aus dem Haus geschafft werden. "Allein im Fasskeller sind das ungefähr zehn Tonnen an Material."
Stucki bemüht sich trotzdem darum, eine positive Haltung zu bewahren. "Ich bleibe zuversichtlich, dass alles gut kommt."
[i] Siehe auch...
- "Sonne Grosshöchstetten: Gefühls-Jojo und Schaden im hohen sechsstelligen Bereich" vom 25.01.2016
- "Wirt der Sonne Grosshöchstetten: 'Ich bin schockiert und erschüttert'" vom 19.01.2016
- "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016
Sonnen-Wirt und Hausbesitzer Heinz Stucki vermutete den Brandausbruch bereits am Tag danach im nun bestätigten Zimmer (BERN-OST berichtete).
Kopfschmerzen und schlaflose Nächte
Der Wiederaufbau-Prozess hat während den nun abgeschlossenen Ermittlungen bereits begonnen - und bereitet Heinz Stucki Kopfschmerzen und schlaflose Nächte. "An der ersten Sitzung mit den Handwerkern wurde mir richtig schwindlig. Da brach die Realität über mich ein wie ein Kartenhaus", erzählt der Wirt.
Nach einem Höhenflug mit erhöhter Produktivität direkt nach dem Brand sei er kurz darauf in ein Loch gefallen. "Die Trauer ist klar da. Durch das Adrenalin musste ich bisher aber eher aufpassen, dass ich nicht die Bodenhaftung verliere."
Erst an der Sitzung mit Mitarbeitern der Denkmalpflege, sei seine Talfahrt gestoppt worden. "Sie haben mir aufgezeigt, dass vieles möglich ist, so wie ich es mir vorstelle", so Stucki.
Alles muss raus
In den nächsten acht bis zehn Tagen stehen dem Grosshöchstetter weitere anstrengende Stunden bevor. Nun muss nämlich alles Inventar aus dem Haus geschafft werden. "Allein im Fasskeller sind das ungefähr zehn Tonnen an Material."
Stucki bemüht sich trotzdem darum, eine positive Haltung zu bewahren. "Ich bleibe zuversichtlich, dass alles gut kommt."
[i] Siehe auch...
- "Sonne Grosshöchstetten: Gefühls-Jojo und Schaden im hohen sechsstelligen Bereich" vom 25.01.2016
- "Wirt der Sonne Grosshöchstetten: 'Ich bin schockiert und erschüttert'" vom 19.01.2016
- "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016
Autor:in
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
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Erstellt:
04.02.2016
Geändert: 04.02.2016
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