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Worber Wahlen: Gfeller und Moser wollen fair kämpfen
Jetzt ist klar: Der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller kandidiert für eine dritte Amtszeit. Mit seinem bisher einzigen Herausforderer Christoph Moser (SP) hat er einen Pakt geschlossen. Die beiden wollen einen friedlichen Wahlkampf führen.
Am Dienstag hat Niklaus Gfeller bekanntgegeben, dass er im November für eine dritte Amtszeit kandidiert. Dass er mit Christoph Moser mindestens einen Herausforderer hat, freue ihn, sagt er zu BERN-OST. "Eine stille Wahl ist das Schlimmste. Eine Kampfwahl gibt eine viel bessere Legitimation." Auch dass er wieder gegen einen Gemeinderatskollegen in den Ring steigen muss, stört ihn nicht. "Ich erwarte einen friedlicheren Wahlkampf als beim letzten Mal. Vor vier Jahren ging es ja nur noch um mich als Person. Das ist heute anders. Es geht wieder mehr um die Sache."
Keinen Wahlkampf unter der Gürtellinie
Auch Christoph Moser gibt sich versöhnlich. "Niklaus Gfeller und ich haben zusammen gesprochen und abgemacht, dass es einen fairen Wahlkampf gibt. Es wird nicht unter die Gürtellinie gehen wie beim letzten Mal."
Vor vier Jahren war Mosers Parteigenosse Jonathan Gimmel mit Unterstützung auch der FDP und der SVP gegen Gfeller angetreten. Gfeller gewann die Wahl trotz harter Kritik an seiner Person.
Ernst Hauser (BDP) kandidiert nicht
Ausser für die FDP, die erst Mitte Mai entscheiden will, ist mit Gfellers Ankündigung für die anderen Gemeinderatsparteien eine Kandidatur für das Präsidentenamt vom Tisch. "Wenn Gfeller zurückgetreten wäre, hätte mein Vater, Ernst Hauser kandidiert", sagt Adrian Hauser, Präsident der örtlichen BDP. "Jetzt unterstützt er persönlich Niklaus Gfeller." Ernst Hauser ist seit zwanzig Jahren Gemeinderat und kandidiert als solcher auch wieder. Wen die BDP als Partei unterstützt, sei noch nicht beschlossen.
Auch die SVP verzichtet definitiv auf eine Kandidatur. Und auch sie wolle noch abwarten, was die FDP mache und erst dann entscheiden, wen sie unterstütze, sagt Parteipräsident Martin Wälti. "Vielleicht unterstützen wir auch niemanden und machen Stimmfreigabe".
[i] Siehe auch...
- "Worb - Niklaus Gfeller will es nochmal wissen" vom 23.3.2016
- "Worb - Christoph Moser will Gemeindepräsident werden" vom 18.02.2016
Keinen Wahlkampf unter der Gürtellinie
Auch Christoph Moser gibt sich versöhnlich. "Niklaus Gfeller und ich haben zusammen gesprochen und abgemacht, dass es einen fairen Wahlkampf gibt. Es wird nicht unter die Gürtellinie gehen wie beim letzten Mal."
Vor vier Jahren war Mosers Parteigenosse Jonathan Gimmel mit Unterstützung auch der FDP und der SVP gegen Gfeller angetreten. Gfeller gewann die Wahl trotz harter Kritik an seiner Person.
Ernst Hauser (BDP) kandidiert nicht
Ausser für die FDP, die erst Mitte Mai entscheiden will, ist mit Gfellers Ankündigung für die anderen Gemeinderatsparteien eine Kandidatur für das Präsidentenamt vom Tisch. "Wenn Gfeller zurückgetreten wäre, hätte mein Vater, Ernst Hauser kandidiert", sagt Adrian Hauser, Präsident der örtlichen BDP. "Jetzt unterstützt er persönlich Niklaus Gfeller." Ernst Hauser ist seit zwanzig Jahren Gemeinderat und kandidiert als solcher auch wieder. Wen die BDP als Partei unterstützt, sei noch nicht beschlossen.
Auch die SVP verzichtet definitiv auf eine Kandidatur. Und auch sie wolle noch abwarten, was die FDP mache und erst dann entscheiden, wen sie unterstütze, sagt Parteipräsident Martin Wälti. "Vielleicht unterstützen wir auch niemanden und machen Stimmfreigabe".
[i] Siehe auch...
- "Worb - Niklaus Gfeller will es nochmal wissen" vom 23.3.2016
- "Worb - Christoph Moser will Gemeindepräsident werden" vom 18.02.2016
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt:
24.03.2016
Geändert: 24.03.2016
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